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Das Kloster St. Gallenberg aus der Distanz (im Vordergrund Oberbüren) und ... |
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... aus der Nähe. |
Als wir gestern aus südöstlicher Richtung auf unser Mittagsziel Oberbüren SG zuhielten, sahen wir auf dem Plateau hinter dem Ort ein massives Gebäude. Das Kloster St. Gallenberg. Es gefiel uns in seiner stolzen Lage an der steil abfallenden Kante zur Thur so sehr, dass wir unsere Route umstellten und nach dem Zmittag in Oberbüren hinauf zu ihm hielten. Schön, dass die bombastisch barocke Kapelle offen war, schade, dass der Klosterladen zu war. Und jedenfalls freuten wir uns, ein neues Kloster kennenzulernen. Es geht auf das Jahr 1754 zurück, als sich in Libingen im Toggenburg Frauen zu frommen Zwecken zusammenschlossen. Das Kloster St. Gallen nahm sich ihrer an, 1760 übernahm die Gemeinschaft die Regel des heiligen Benedikt. Und 1781 zog man auf die Glattburg, wie der heutige Standort über Oberbüren von jeher heisst. Seit 1984 ist das Kloster eine Abtei. "Wir sind eine kleine, aber recht aktive Gemeinschaft",
schreiben die Benediktinerinnen auf der Homepage. Und: "Wir gehen voll Vertrauen in die Zukunft."
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