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Das Museum "Salzmagazin" in Stans.
(Foto: Lionatwork/Wikicommons) |
Er ist unser Liebling und Freund. Er überrascht uns regelmässig mit seinen Kreationen. Und täglich kommentieren wir ihn, klagen über ihn, finden ihn lustig. Ich rede vom Dialekt. Am 4. April startet, so Corona es zulässt, im Nidwaldner Museum
Salzmagazin in Stans die Ausstellung "Heepä, Gigele, Gäitsche — Mundart in der Deutschschweiz". Die will ich mir anschauen, sie dauert komfortabel lange, nämlich bis zum 1. November. Die Medienmitteilung umreisst schön, worum es in der Ausstellung gehen soll:
Was erzählen
Menschen aus Nidwalden darüber, wie sie reden? Und warum? Was sagt die Dialektforschung (an ihrem Anfang stand ein Nidwaldner, Jakob Joseph Matthys,
1802–1866) über unser Reden? Gibt es richtig und falsch? Oder nur alt und neu?
Warum kennen ältere Frauen die meisten Fluchwörter? Woher kommt der Mundart-Boom?
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