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Samstag, 28. März 2020

Und hier noch das Züri-Zett

Ein Z. Aber nicht das von Zürich.
(Wikicommons)
Gestern erklärte ich, was ein Züri-Vieri ist - heute soll es um das Züri-Zett gehen. Ich stiess vor längerem auf den Ausdruck, als ich einen Redaktor des Schweizer Dialektwörterbuches Idiotikon für ein Porträt traf - er war (und ist wohl immer noch) am Buchstaben Z tätig. Im Gespräch erfuhr ich Folgendes: "Er hät s Züri-Zett uf em Rugge" sagte man einst von einem Dieb, dem das Z als Schandmal auf die Haut gebrannt worden war. Es ist so brutal wie wahr: Zürich markierte seine Delinquenten mit dem eigenen Hoheitszeichen. Im Idiotikon ist diese Formulierung überliefert und erhalten.

P.S. Der Zähler zeigt es an, die Grenze von drei Millionen Klicks ist überschritten. Schön so. Nächstes Ziel ist eine Schnapszahl: 3'333'333.

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