Im Januar hatten wirs schön auf dem Weissenstein. Heute hoffentlich auch. |
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Samstag, 31. Oktober 2015
Weissenstein, wieder einmal
Freitag, 30. Oktober 2015
Der Plumpseintrag
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Die Frieda-App
Unsere App fürs iPhone. |
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Schöner, strenger, grenzwertiger Dienstag
Es ist vollbracht, wir sind im Taminatal, noch 20 Minuten bis Vättis. |
Durch diesen Hang stiegen wir ab. |
In den Ahornen, unser Pfad war teilweise schneebedeckt und stellenweise heikel. |
Dienstag, 27. Oktober 2015
Das Cassonsbähnli ist nicht mehr
Gestern schockierte mich mein geschätzter Ressortkollege Ruedi Baumann im Tagi mit seinem Artikel über das Cassons-Bähnlein, die älteste Pendel-Luftseilbahn der Schweiz in Flims. Es hatte am Sonntag seinen letzten Tag und wird abgebrochen, die Konzession der Bahn aus dem Jahr 1956 ist ausgelaufen. Schade, wirklich schade, es war grossartig, mit der roten Gondel zu fahren, die den Fil de Cassons erschliesst, den Cassons-Grat hoch über dem Tourismusort; man sieht vom Grat aus auch so wunderbar auf die Tschingelhörner, an denen sich die Glarner Hauptüberschiebung grandios plastisch abzeichnet (siehe Foto). Das Bähnlein rentierte nicht, in Zukunft wird man die letzten 800 Höhenmeter von Naraus aus zu Fuss machen müssen. Wobei - es gibt Hoffnung. Wie eine neue Bahn 2019 oder 2020 aussehen und funktionieren könnte - man lese selber.
Montag, 26. Oktober 2015
U-Bahn im HB
Meine Quelle. |
Hier drei von vielen Dingen aus meinem Artikel; gewusst, dass...
- ... von der Sihlpost zur Poststelle im HB einst eine unbemannte U-Bahn Postsäcke und Pakete transportierte?
- ... es im HB in der Wannerhalle (das ist die mit dem Engel) einst ein Bahnhofskino gab?
- ... an einem der Hotels am Bahnhofplatz ein Laufband aus Glühbirnen Tag und Nacht die neusten Nachrichten aus der ganzen Welt anzeigte und dass deswegen bei der Ermordung John F. Kennedys der Verkehr auf dem Platz zusammenbrach?
Sonntag, 25. Oktober 2015
Mein nichtsportiver Samstag
Der Langenmoos-Weiher bei Weiningen. |
Fünf Jahre alt ist der Turm auf dem Altberg mittlerweile. 34 Meter hoch ist er. |
Samstag, 24. Oktober 2015
Pilger sind keine Wanderer
Gewusst, wo der höchste Punkt des Schweizer Jakobsweg-Netzes liegt? Und seine Höhe? Dass man keine Sauerstoffmaske braucht, um ihn zu erreichen, dürfte klar sein; die Jakobspilger wollen nicht Sightseeing betreiben, sondern vorwärtskommen Richtung Santiago de Compostela, bei jedem Wetter. Sie sind keine Wanderer, sondern eben Pilger, die zum Beispiel zwischen Pfäffikon und Einsiedeln den Etzel auslassen und via St. Meinrad links am Gipfel vorbeiziehen. Und damit zur Auflösung: Besagter höchster Punkt befindet sich auf der Haggenegg zwischen Einsiedeln und Schwyz, auf 1414 Metern über Meer. Eine Tafel vermeldet es, die man allerdings gelegentlich ersetzen dürfte, brutal verrostet wie sie ist. Auch ein ziemlich neues Kapellchen steht auf dem Kulminationspunkt.
P.S. Heute keine ernsthafte Wanderung, ich habe fieserweise Wochenendpikett und sollte mich im Grossraum Zürich aufhalten, den man immerhin ein bisschen generös interpretieren kann; etwas Kleines in der Nähe liegt drin.
P.S. Heute keine ernsthafte Wanderung, ich habe fieserweise Wochenendpikett und sollte mich im Grossraum Zürich aufhalten, den man immerhin ein bisschen generös interpretieren kann; etwas Kleines in der Nähe liegt drin.
Freitag, 23. Oktober 2015
Schöne hohe Strasse
15 Uhr 30, gleich sind wir in Pollegio, wo schon der Schatten übernommen hat. |
Der Kaffee in der Osteria Pineta in Sobrio kostete 2 Franken 20. |
An dieser Doppelbuche haben sich schon viele verewigt. |
Donnerstag, 22. Oktober 2015
Hafenchabis auf der Haggenegg
Der Haggenspitz und der Kleine Mythen (r.) von der Haggenegg aus. |
Also ich mag so etwas nicht sehr. Aber Ronja. |
- Dem Autobahnlärm zum Trotz ist das erste Stück nach Arth-Goldau wunderbar. Die Klötze des historischen Bergsturzes sind überwachsen und umwachsen und verleihen dem flachen Waldgebiet Magie. Es hügelt und zackt aus dem Boden, an manchen Orten bilden die Grosssteine Höhlen, in den Niederungen ist es sumpfig. Wenn es Zwerge gibt, wohnen sie gewiss hier im Moosland.
- A propos Wohnen: Die Schwyzer haben einfach zuviel Geld. Sinn- und geschmacklos, wie die ihren flachen Kantonsteil (ich meine jetzt die Gegend von Schwyz) überbauen, da ist kein Wille zur Ordnung oder gar eine Liebe zum Schönen feststellbar. Eine Wucherei ist das im doppelten Sinn. Charaktervoll fanden wir immerhin den alten Dorfkern von Steinen.
- In der Haggenegg gab es Hafenchabis. Ich kann dergleichen nicht essen, ich bekäme ein schauderhaftes Bauchrumpeln. Aber Ronja bestellte das Gericht und liebte es. Hafenchabis, das ist ein Eintopf mit Weisskohl und Fleisch. Hier ein Rezept (es gibt extrem viele verschiedene).
- Am Nebentisch sassen in der Beiz Jäger. Alles Männer, sympathische Typen. Ronja fragte, ob sie etwas geschossen hätten. Sie reagierten richtiggehend verschüchtert. Jäger schämen sich heutzutage offenbar für das, was sie sind und tun. Sie sind Unpersonen. Wie Metzger auch.
- Grossartig war das Wetter. Kalt, neblig, nass. Zuverlässig alle Biker abtörnend, haha. Ab 1200 Metern Schneereste auf den Weiden und in den Ästen. Wo der Schnee gerade schmolz, tropfte es von den Tannen; mir ging durch den Kopf: Wunderschön, dass jetzt nach dem langen Winter endlich der Frühling kommt.
Seufz! Aber die Wanderung war speziell und schön.
Herbst zwischen Engelstockweid und Haggenegg. |
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Das Gaden von Schwarzenberg
Seit Jahren fotografiere ich schiefe Objekte. Dieses Prachtbeispiel passierte ich im Luzernischen oberhalb von Schwarzenberg. Wenn das so weitergeht, kann ich bald einen Bildband publizieren.
Dienstag, 20. Oktober 2015
Ausserrhoden fehlt etwas!
Der Bär von Ausserrhoden. Das V ist übrigens ein U. VR steht für Ussere Rhoden. |
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Montag, 19. Oktober 2015
Matt geht auf den Kilimandscharo
Kibo, der höchste Gipfel des Kilimandscharo. (Wikicommons/ Yosemite) |
Sonntag, 18. Oktober 2015
Die Polterfrauen von der Haggenegg
Diese sechs Frauen fotografierte ich unterhalb der Haggenegg im Kanton Schwyz. Ja, bestätigten sie unsere Vermutung, Polterabend. Welche von ihnen denn heirate? Sie, sagten sie und deuteten auf die eine (die zweite von rechts). Die Frauen waren gut drauf, lustig, freundlich, fröhlich, nicht betrunken, sondern allerhöchstens angeheitert, ich dürfe sie gern fotografieren. Sie fragten dann noch schüchtern - der Nebel war dicht: Sie, wissen Sie, ob wir noch auf dem Rundweg zum Mostelberg sind, geht es auf diesem Weg retour zur Seilbahn? Wir bejahten, verabschiedeten uns, zogen davon und redeten, wieder entre nous, darüber, wie sich das Gefühlsregime der Schweizerinnen und Schweizer oder doch dessen äusserer, sichtbarer, öffentlicher Teil geändert hat. Wieviel extrovertierter dieses Volk doch ist als vor dreissig, vierzig Jahren!
Samstag, 17. Oktober 2015
The Lady Patricia
Der Lady-Patricia-Gedenkstein hoch über dem Tal des Rheins bei Domat/Ems. |
Freitag, 16. Oktober 2015
Pentagon im Zürcher Oberland
Die Burgruine Oberes Baliken. (Wikicommons/Adrian Michael) |
P.S. Pentagon kommt aus dem Griechischen und heisst "Fünfeck".
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Alpenvoodoo
Sorry für das schlechte Foto. Das Sennentuntschi war hinter Glas ausgestellt. |
Mittwoch, 14. Oktober 2015
Rwdolf der Mvrere
Das Portal der Kirche Mariä Himmelfahrt in Engen. Zwischen den drei Portalfiguren zieht sich der Spruch des Maurers, leicht lesbar ist er nicht. |
Die gleiche Kirche von fern. |
Dienstag, 13. Oktober 2015
Kleine Stadt an grosser Quelle
Der Aachtopf. Bei der Brücke findet man Deutschlands stärkste Quelle. |
Torte im Gasthaus Jägermühle beim Aachtopf. Mann, war die gut! |
Engen hat eine wunderschöne Altstadt. Eine der schönsten, die ich kenne. Aber diese Brunnenskulptur (Darth Vader?) gehört per sofort entfernt. |
Montag, 12. Oktober 2015
Wattemeer und Sonnenglück
Rückblick zum Kastensattel. Dahinter mit markanter Antenne der Hohe Kasten. |
Die Route: Weissbad - Brülisau - Rossberg - Ruhesitz (Kaffeehalt) - Kastensattel - Kamor - Stofel - Zapfen - Restaurant Montlinger Schwamm (Essen) - Schönenboden - Brunnenberg - Planggi - Rüthi Dorf - Rüthi Bahnhof. Wanderzeit 6.20h, 1028 m aufwärts, 1419 abwärts.
Unterhalb des Kastensattels. Vorn in der Mitte der Kamor. |
Sonntag, 11. Oktober 2015
WuaaaaaAAAAAAAA!
Im Haus meiner Schwester in Bühler, das ich kürzlich für ein paar Tage hütete, lag der "Beobachter Natur" herum, die Ausgabe vom 2. Oktober. Auf der Titelseite ein wunderbarer Wasserfall, dessen Gischt die grün überwucherten Felsen rundum irgendwie mystifizierte, und davor ein Mann mit Rucksack. Das ist ja der René, dachte ich und führte mir die Reportage über "Wandern im einsamsten Tal der Schweiz" zu Gemüte. Mit René Ammann arbeitete ich früher zusammen, nun las ich also seine Reportage aus dem Val di Lodrino, einem Seitental zwischen Biasca und Bellinzona - grossartig, es macht einfach einen Unterschied, ob ein Text 08/15-mässig oder wirklich gut geschrieben ist. René nahm mich mit auf eine Entdeckungsreise, die einige Gefahren barg, was auch die Fotos zeigten; wer ins Val di Lodrino will, muss gleich zuerst einen heiklen Felshang meistern, er geht auf einem schmalen Steig, stellenweise hilft ein Sicherungsseil. Zitat:
"Ein falscher Tritt, und ich bin Geschichte", sage ich und male mir aus, wie ein Forensiker mich anhand der Plomben im Gebiss identifiziert, man kennt das ja vom Fernsehen. "Was wären deine letzten Worte?", frage ich den Fotografen. "Danke für alles, es war schön. Und deine?" - "WuaaaaaAAAAAAAA!"P.S. Gestern Wanderung vom Weissbad auf den Kamor, zum Montlinger Schwamm und weiter hinab nach Rüthi SG. Das Wetter war speziell, wir hatten bis fast zum Gipfel Nebel. Mehr von der Route morgen, hier vorerst ein Foto.
Der Nebel ist ein grosser Dramaturg. Auf dem Kamor. |
Samstag, 10. Oktober 2015
Schwarze Geröllhalde, wir kommen
Heute nehmen wir uns im Appenzellischen den Kamor vor, den Nebengipfel des rummeligen, mit einer Bahn erschlossenen und mit einem schicken Drehrestaurant bestückten Hohen Kasten. Kamor ist ein interessanter Eigenname, der keine alemannischen Wurzeln hat - er ist älter. Mit der Camorra, der kriminellen Organisation aus Neapel, hat er nichts zu tun. "Gand" bedeutet soviel wie Schuttfeld, Geröllhalde, mit Steinen übersäter Boden, das Wort ist vorrömischen Ursprunges. Die zweite Silbe des Namens hat zu tun mit "moor" gleich schwarz, dunkel wie in "Maure" oder "Mohrenkopf", das Wort geht zurück auf das Lateinische "maurus". Und nun hoffe ich, dass der Himmel nicht schwarz wird, während wir unserem Berg zustreben. Später soll dann übrigens nach Rüthi im St. Galler Rheintal abgestiegen werden. Ich mag jene Aussenseite des Alpsteins, die man nie auf Bauernmalereien sieht.
Freitag, 9. Oktober 2015
Biologischer Haarausfall
Bühler hat eine richtig gemütliche Dorfbeiz, den Ochsen; man raucht dort übrigens noch fröhlich. Im Gang fotografierte ich dieses Plakat - und dachte mir: Wenn es eine biologische Haarentfernerin ist, die den Vortrag über Nahrungsergänzung hält, dann wird sie doch wohl Speisezusätze empfehlen, die in Haarausfall resultieren. Oder nicht? Und was zum Teufel ist eine Déesse-Beraterin?
Donnerstag, 8. Oktober 2015
Ein Mann unter Druck
Werner Stauffacher (Heiri Gretler). |
Mittwoch, 7. Oktober 2015
Hausberge? Haushügel!
Wieso geht man auf den Bachtel? Der Aussicht wegen? Nun ja, auch.... |
P.S. Mühsam. Bin mal kurz am Haushüten, in Bühler AR. Heute morgen kein Wasser, Rohrbruch. Bleibt nur, eimerweise Wasser vom Brunnen zu holen.
Dienstag, 6. Oktober 2015
Die Katze, die Kaffee mag
Gestern um halb zwölf auf dem Gäbris. Der Altmann (Mitte) hüllt sich in Wolken, vom Säntis (rechts) sieht man mehr. |
P.S. Auf dem Gäbris sass im Restaurant eine einzige Person, ein Mann, draussen. Als er einmal kurz von seinem Platz aufstand und nach vorne an den Terrassenzaun trat, um mit seinem Feldstecher nach Wild Ausschau zu halten, kam eine schwarze Katze und süffelte ihm hinterrücks den Milchkaffee weg. Ich dachte immer, Katzen mögen keinen Kaffee.
Montag, 5. Oktober 2015
Der Salsiz kam unerwartet
Nach den Spundisköpfen beginnt der Schlussaufstieg zum Furggabüel. |
Der Sessellift Hühnerköpfe - Furggabüel; er fuhr nicht. |
Der Dreibündenstein. |
Beim Leg Palus vor der Alp Veulden. |
Ankunft in Feldis, wo gerade Dorffest war. |
Sonntag, 4. Oktober 2015
Was trinkt man in Rhäzüns?
Das Herbstlicht war ein Traum gestern auf dem Weg zum Dreibündenstein. Aber davon kann ich erst morgen erzählen, denn ich bin mit den Bildern noch nicht soweit. Hier ein Foto, das ich mit dem iPhone ganz am Schluss der Unternehmung in Rhäzüns machte, wo wir nach der Talfahrt mit der Seilbahn von Feldis eine halbe Stunde warten mussten. Wir kehrten in der Pizzeria Rätus ein. Josephine bat um ein Mineral, ein Rhäzünser. Und die Serviererin sagte: "Wir haben kein Rhäzünser, wir haben Passugger."
P.S. Wer erinnert sich noch an den Werbeslogan für Rhäzünser? Jawohl: "Rhäzünser isch gsünser." Wobei mir ein anderer Slogan noch besser gefällt: "Me het de Wernli eifach gernli." Unübertroffen aber ist dieser: "Adelboden-Lenk, dänk."
P.S. Wer erinnert sich noch an den Werbeslogan für Rhäzünser? Jawohl: "Rhäzünser isch gsünser." Wobei mir ein anderer Slogan noch besser gefällt: "Me het de Wernli eifach gernli." Unübertroffen aber ist dieser: "Adelboden-Lenk, dänk."
Samstag, 3. Oktober 2015
Kompliziertes Graubünden
Zu ihm wollen wir heute. (Wikicommons/Paebi) |
- der Gotteshausbund
- der obere oder graue Bund, die Lia Grischa.
- der Zehngerichtebund.
Freitag, 2. Oktober 2015
Etwas zum Pilzjahr
Ludwig van Beethoven ist einer von denen, die mit Pilz zu tun hatten. (Wikicommons) |
Donnerstag, 1. Oktober 2015
Stadtbarden
Blos e chlini Stadt: Schaffhausen. |
P.S. Rückkommensantrag. Zarli Carigiet mit "De Himmel vo Züri" ist mir nun noch eingefallen. Und Patent Ochsners "Belpmoos" spielt zwar auf dem gleichnamigen Flugplätzchen, ist aber doch auch eine Hymne auf das nahe Bern. Von der gleichen Band gibt es zudem "D Venus vo Bümpliz".
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