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Dienstag, 30. November 2010
Widmers Spartipp
Ab 11. Dezember kosten Zugbillette und Zugabos mehr, die SBB erhöhen ihre Preise. Kleiner Tipp für alle Sparfüchse von mir ... okay, *grummel*, ich gebe zu, ihn aus dem "Saldo" geklaut zu haben: Vor dem Stichtag kaufen, was man vor dem Stichtag kaufen kann! Zum Beispiel Tageskarten, die bekanntlich drei Jahre gültig sind.
Montag, 29. November 2010
Die Keltengräber vom Feufbüel
Einer der Grabhügel. Vor gut 2500 Jahren wurde hier bestattet. |
Sonntag, 28. November 2010
Tod eines Wasserfalles
Fährt man ins Muotatal, sieht man bei Ried einen schönen Wasserfall. Das Wasser springt über eine Felsnase. Pardon: sprang. Neuerdings fliesst es unspektakulär und traurig die Wand hinab. Die Nase ist weg. Mehrere Felsstürze haben sich in den letzten 48 Stunden im Gebiet ereignet, wobei rund 520 000 Tonnen Stein abbrachen.
Samstag, 27. November 2010
Vettel, zieh doch an den Hockenheim-Ring!
Abgas-Vettel mags grün. |
Freitag, 26. November 2010
Das Rotzwort
So schön wohnen les Rodzemounais. |
Donnerstag, 25. November 2010
Wandern und Espresso trinken
Passt in jeden Wanderrucksack: der Handpresso. |
Mittwoch, 24. November 2010
Vernetzung pur
Blogger Moor im Gelände (Gürbetaler Höhenweg). |
Dienstag, 23. November 2010
Arche Noah im Val Terbi
Schöner Internetauftritt der Arche Noé (Screenshot). |
Montag, 22. November 2010
Station Sihlbrugg, stirb nicht, ich brauch dich doch!
Guter Ausgangspunkt: Station Sihlbrugg. |
Sonntag, 21. November 2010
Isenthal, böses Isenthal?
Kommt er, kommt er nicht? Naturpark Urschweiz. |
Samstag, 20. November 2010
"Über die Alpen" I und II
Hä? Über Nadja Klingers Schweizdurchquerung schrieb ich in diesem Blog. Gestern entdeckte ich per Zufall, dass eine zweite Wanderreportage mit exakt demselben Titel existiert. Auch sie ist 2010 erschienen. Gibts im Buchhandel keine übergeordnete Instanz, die derlei Verwirrlichkeiten vermeidet?
Freitag, 19. November 2010
Der Sonderfall von Bivio
Im "Guardian" gelesen: Das Porträt der Bündner Gemeinde Bivio, "Europas grösster linguistischer Kuriosität". Fasziniert berichtet eine Journalistin, dass es dort drei offizielle Sprachen gibt und dazu allerlei Dialektvarianten. Bewunderungsvoll heisst es über die Leute von Bivio:
They're well-trained. At the kindergarten, they speak Italian on Tuesday and Surmiran, a Romansch dialect, on Thursday. The rest of the week, the kids alternate between the two, but in the playground, the German dialect Bündnerdeutsch rules. On Sundays, they may attend the Catholic church, where the priest preaches in Schwyzerdütsch, or the Protestant one, where High German is the order of the day.
Donnerstag, 18. November 2010
Nun gibt es in der Schweiz schon zwei Mitten
Die Älggi-Alp, siehe Foto, ist unser offizieller Mittelpunkt; auf ihr liegt der Flächenschwerpunkt des Landes - wollte man die Schweiz, dem Umriss nach aus einer Karte geschnitten, auf einer Nadel ausbalancieren, müsste man hier, Kanton Obwalden, diese Nadel einstechen. Nun vermelden verschiedene Berner Zeitungen, dass es eine "zweite Mitte der Schweiz" gebe: im Silbermoos in Uetendorf nah Thun. Dieser Ort liegt am weitesten von den Landesgrenzen entfernt. Lokale Touristiker sehen den Befund als Glücksfall. Sie erhoffen sich mehr Wanderer und Velofahrer und wollen zu diesem Zweck auch eine Tafel aufstellen.
Mittwoch, 17. November 2010
Abt Werlen kriegt kalte Füsse
Oh Wunder, ein interessanter Artikel in einer Kundenzeitschrift! "Mobirama" (Versicherung "Mobiliar") berichtet über den "Scherbenhaufen im Kloster Einsiedeln". Es geschah diesen Hochsommer. Ein Hagelzug, wie er nur alle Jahrhunderte einmal vorkommt, versehrte die Benediktinerabtei und zerstörte alle Fenster. Der Schaden betrug weit über eine Million Franken - und seine Wirkung hält an: Viele Butzenscheiben können, weil Spezialanfertigungen, erst nächstes Jahr installiert werden. Abt Martin Werlen kündigt an: "Wir müssen diesen Winter in den Klausurgängen mit kälteren Füssen rechnen."
Dienstag, 16. November 2010
Die Bodyguards von Gstaad
Kürzlich stelle ich hier den Aargauer Caspar Wolf vor, den Pionier der Hochgebirgs-Malerei. Nun höre ich, dass diesem Wolf ein ganzes Kapitel gewidmet ist in einem eben erschienenen Buch. "Wandern wie gemalt. Auf den Spuren bekannter Gemälde im Berner Oberland" (Rotpunktverlag) behandelt Künstler von Ferdinand Hodler bis Paul Klee, von Plinio Colombi bis Franz Niklaus König und eben Wolf. Jedes Kapitel ist auch eine Wanderung. Mit Wolf geht es hinauf zum Geltenschuss, den er so schön malte. Zu Gstaad, dem Ausgangspunkt, ebenfalls von Wolf auf Leinwand verewigt, heisst es in dem Buch:
Gstaad, in Wolfs Bild (...) eine kleine Streusiedlung am "Gestade" der Saane, ist heute eine Luxusdestination mit teuren Hotels, teuren Geschäften und mehr oder weniger diskret hinter Mauern und Gärten verborgenen Villen. Schaut man sich ein bisschen zu interessiert um, steht sofort ein Bodyguard da und bedeutet einem höflich aber bestimmt, weiterzugehen.
Caspar Wolf, 1735 bis 1783. |
Montag, 15. November 2010
L'ichtouâre ch'è pachâye l'i a mé...
Sonntag, 14. November 2010
Wie man die Zeit im Fegefeuer verkürzt
Anlässlich einer Visite auf dem Kirchfriedhof von Châtel-Saint-Denis (FR) fotografierte ich dieses Schild - wenn man hier mit der entsprechenden Absicht betet, dann gibt es offenbar für die Seelen im Fegefeuer einen Nachlass von sieben (nicht sechs und nicht acht, sieben!) Jahren. So hat es ein früherer Papst verfügt. Ich erlaube mir die Ventilierung eines heftigen Gefühls, das mich an Ort und Stelle befiel: Der Katholizismus ist eine wirklich raffinierte Sache.
Samstag, 13. November 2010
Ein Werk von charmantem Wahnsinn
Gestern per Post mir zugegangen: das neu aufgelegte Kultwerk "Karten lesen. Handbuch zu den Landeskarten der Schweiz". Es ist durchseelt von einem charmanten Wahnsinn der Details, von liebenswerter Besessenheit für seinen Gegenstand. Der Verfasser erklärt nun wirklich jedes geodätische Phänomen von Meridiankonvergenz über Siegfriedatlas und Inklination bis Daumensprung. Er macht hübsche Exkurse, etwa zu lustigen Flurnamen im Land (Baron, Zeus, Busen, Freiheit, Elend, Wurst, Filet, Chabis, Hackbrett, Kamel, Prag). Und er schliesst mit einem Fragebogen, der den Leser testet, ob dieser auch aufmerksam mitgelesen hat. Ich bin noch nicht ganz reif für dieses Quiz zu den Landeskarten, hier als Appetizer drei Fragen mit jeweils drei möglichen Antworten - wer die Lösungen wissen will, kaufe sich das Buch.
1. Kann man auf der Karte sicher erkennen, ob man in die Eisenbahn einsteigen kann?
a) Nur bei Schmalspurbahnen.
b) Bei allen Stationen und Haltestellen.
c) Nein.
2. Aus welcher Richtung kommt die "Beleuchtung" für die Reliefschattierung?
a) Unten.
b) Nordwesten.
c) Südosten.
3. Eine schwarze, punktierte Linie steht für?
a) Schiessstand.
b) Gemeindegrenze.
c) Trockenmauer.
1. Kann man auf der Karte sicher erkennen, ob man in die Eisenbahn einsteigen kann?
a) Nur bei Schmalspurbahnen.
b) Bei allen Stationen und Haltestellen.
c) Nein.
2. Aus welcher Richtung kommt die "Beleuchtung" für die Reliefschattierung?
a) Unten.
b) Nordwesten.
c) Südosten.
3. Eine schwarze, punktierte Linie steht für?
a) Schiessstand.
b) Gemeindegrenze.
c) Trockenmauer.
Freitag, 12. November 2010
Auferstanden von den Toten?
Es wäre zu schön, wenn stimmen würde, was der "Bote der Urschweiz" vermeldet: Die Luftseilbahn auf den Urmiberg soll doch weiter betrieben werden - obwohl sie Ende Oktober eigentlich zum letzten Mal gefahren ist und ihr Tod (auch in diesem Blog) vermeldet wurde. Der neue Eigentümer ist angeblich ein Natur- und Tierfreund aus dem Kanton Zug - und ganz sicher ist er, da die Anlage nie gross Geld bringen wird, ein Idealist.
Donnerstag, 11. November 2010
Gremlins in Grengiols? Sunnetrelletta? Hä?
Nein, nicht schon wieder ein Quiz! Aber doch die neckische Frage, wie ein Einwohner von Grengiols VS heisst. Grengeler? Grengiole? Gremlin? Gringo? Keineswegs. Er heisst: Grengjier. Mehr über dieses Dorf und sein Winterritual "Sunnetrelletta" heute in meiner Kolumne im "Tages-Anzeiger"; ab neun Uhr sollte sie im Internet greifbar sein. Ah ja, ein Galgen kommt darin übrigens auch vor.
Mittwoch, 10. November 2010
Die Gute-Laune-Verderberin muss weg!
Mit dem Katzensee samt seinem Moor hat Zürich im Norden ein grossartiges Naherholungsgebiet. Man ärgert sich umso mehr, dass man auf dem Weg von Zürich-Affoltern zum See über die grässliche Autobahn muss. Sie ist eine Gute-Laune-Verderberin. Doch nun soll sie auf 580 Metern überdeckt werden. Ende Monat stimmt das Stadtzürcher Stimmvolk über einen 20-Millionen-Franken Beitrag ab, Wanderer sagen Ja! Wer sich vor Ort umschauen will - hier meine Kolumne.
Dienstag, 9. November 2010
Weissenstein: ein kleines bisschen Bewegung
November 2009 eingestellt: Alte Weissenstein-Sesselbahn. |
Montag, 8. November 2010
Wenn genug Schnee liegt, gehts wieder ins Neckertal
Vorgemerkt für eine Schneeschuh-Wanderung: das Hügelland südlich von Degersheim. Die Region Neckertal ist um Orte wie Mogelsberg, Ebersol, Hemberg, Schönengrund dafür ideal: Abgesehen von einigen wirklich steilen Halden ist keine Gefahr auszumachen. Und der Landstrich ist schön abgelegen, so dass man wie ein Kanada-Trapper durchs Revier streichen wird - gleichzeitig aber ist man immer nah an irgendeinem Flecken, in den man absteigen kann, zwecks Fondue. Am Samstag waren wir in diesem Neckertal wandern, wie das Foto vom Wimpfel oberhalb Brunnadern zeigt. Im Flecken Dicken assen wir; das Cordon-bleu dort im "Freihof" wird diesen Winter noch einmal einen Besuch wert sein. Dannzumal, eben, mit Schneeschuhen.
Sonntag, 7. November 2010
Duftende Beilagen
Adjektivitis: Die sprachliche Unsitte wird in diesem Blog zum Running Gag. Bisher hatten wir es von den Touristikern. Hier ein Beispiel aus der Welt der Gastronomie. Das Swisscom-Restaurant "Im Förrli" heisst so, weil es an der Förrlibuckstrasse liegt, in Zürich-West. Fotografiert hat Wanderfreund P. Vielen Dank für die Zusendung! Das Grauen gehört dokumentiert.
Samstag, 6. November 2010
Werners Zinnbecher und die geheimnisvolle Höhle
Heute geht es auf die Wilket, einen wunderbaren Höhenzug bei Brunnadern. Wie das (nicht besonders gelungene) obere Foto zeigt, war ich schon einmal dort oben. Der Stock, der sich von links in die Landschaft bohrt, ist übrigens der meines Onkels Werner, der in der Gegend wohnt und sie als passionierter Jäger bis in den hintersten Winkel kennt. Es ist mir unvergesslich, wie er auf dem Gipfel eine Flasche Weissen auspackte und diesen in Zinnbechern kredenzte - die alten Wanderer haben einfach mehr Stil. Und es ist auch unvergesslich, wie Werner und meine ebenfalls mitgekommene Tante Ursula mir die schwer zugängliche, mysteriös unter überhängender Nagelfluh liegende Höhle des Böscheli-Scherrer zeigten, eines Aussteigers von einst. Oh Ostschweiz, mannigfach sind deine Geheimnisse und tief deine Menschen!
Freitag, 5. November 2010
Ich bin kein Steinbruch-Lieferant
Hach, tut dieses Gerichtsurteil gut, das "Geo" die Weiterverbreitung eines Artikels des deutschen Journalisten Christian Jungblut untersagt! Ich schrieb selber einmal für das Hamburger Blatt. Es hat Renommé. Da sagt man natürlich zu, wenn man angefragt wird, für ein Schweizheft einen Art Landeskunde mit den Mitteln des Wanderers zu verfassen - und bevor ich weiterfahre, muss ich klarstellen: Ich rede nicht nicht von "Geo Schweiz", mit dem ich nur gute Erfahrungen gemacht habe.
Eben, das deutsche "Geo". Bald nach Abgabe erhielt ich das Manus retour und erlitt fast einen Herzanfall: der Text gespickt mit Anmerkungen, "Verbesserungen", Fragen - und alles seltsam humorlos, schematisch, kühl gedacht. Ich ging von einem Roboter aus, doch es meldete sich eine Redakteurin. Sie fand zum Beispiel, die Wendung "Der Wegweiser zeigt in den Hang" gehe nicht, weil ein Wegweiser nicht zeigen könne; das sei Vermenschlichung. Am Schluss zog ich den Artikel beelendet zurück, worauf die Frau fand, ich solle nicht so hysterisch tun. Es ging dann irgendwie. Aber das Resultat machte keine Freude. Es war mir, als sei eine Dampfwalze über die Sätze gefahren.
Und nun mailt mir also mein Freund und Ex-Redaktionskollege P., auch er ein "Geo"-Stilpolizei-Opfer, frohlockend eine Meldung über besagtes Gerichtsurteil. Zu dessen Vorgeschichte gehört, dass Journalist Jungblut, übrigens kein Niemand, sondern ein gestandener Reportageschreiber, dem Blatt nach einem halben Jahr fruchtlosen Hin und Hers über Abänderungen aller Art die Publikation seines Textes über Deichbau in Holland verboten hatte. "Geo" brachte ihn doch, unter Jungbluts Namen und zur Unkenntlichkeit redigiert. Jungblut klagte und hat dieser Tage recht bekommen.
Zum Schluss ein kleiner, erhellender Dialog. "Ich bin kein Steinbruch-Lieferant", sagte Jungblut zu "Geo"-Chefredaktor Peter-Matthias Gaede. Worauf dieser laut Jungblut erwiderte: „Jeder ist hier Steinbruch-Lieferant.”
Eben, das deutsche "Geo". Bald nach Abgabe erhielt ich das Manus retour und erlitt fast einen Herzanfall: der Text gespickt mit Anmerkungen, "Verbesserungen", Fragen - und alles seltsam humorlos, schematisch, kühl gedacht. Ich ging von einem Roboter aus, doch es meldete sich eine Redakteurin. Sie fand zum Beispiel, die Wendung "Der Wegweiser zeigt in den Hang" gehe nicht, weil ein Wegweiser nicht zeigen könne; das sei Vermenschlichung. Am Schluss zog ich den Artikel beelendet zurück, worauf die Frau fand, ich solle nicht so hysterisch tun. Es ging dann irgendwie. Aber das Resultat machte keine Freude. Es war mir, als sei eine Dampfwalze über die Sätze gefahren.
Und nun mailt mir also mein Freund und Ex-Redaktionskollege P., auch er ein "Geo"-Stilpolizei-Opfer, frohlockend eine Meldung über besagtes Gerichtsurteil. Zu dessen Vorgeschichte gehört, dass Journalist Jungblut, übrigens kein Niemand, sondern ein gestandener Reportageschreiber, dem Blatt nach einem halben Jahr fruchtlosen Hin und Hers über Abänderungen aller Art die Publikation seines Textes über Deichbau in Holland verboten hatte. "Geo" brachte ihn doch, unter Jungbluts Namen und zur Unkenntlichkeit redigiert. Jungblut klagte und hat dieser Tage recht bekommen.
Zum Schluss ein kleiner, erhellender Dialog. "Ich bin kein Steinbruch-Lieferant", sagte Jungblut zu "Geo"-Chefredaktor Peter-Matthias Gaede. Worauf dieser laut Jungblut erwiderte: „Jeder ist hier Steinbruch-Lieferant.”
Donnerstag, 4. November 2010
Le Leysnou, voilà!
Auf Facebook, wo meine Blogeinträge ebenfalls zu lesen sind, wurde wacker gerätselt, hier die Auflösung des Rätsels von gestern (siehe Eintrag etwas weiter unten). Ein Einwohner von Amden ist ein ... Ammler. Einer von Muhen ein ... Müheler. Und einer von Leysin ein ... Leysnou.
Essen auf dem See? Na ja!
Gestern nahm ich in Luzern das Mittagsschiff und erlebte eine interessante Kombination aus schlecht und gut. Schlecht war das Essen. Ein sogenannter Waldstätterteller (34.50) mit zuerst Salat vom Buffet (okay), dann zähfaseriges Roastbeef, fast nicht zu schneiden; dazu fade Kartoffeln, verkochte Bohnen, verzuckertes Schalottenkompott. Die Stimmung auf dem See lenkte von dem Murks auf dem Teller ab. Im Angesicht des nahenden Winters ist alles dunkel, kühl, still, die Hotels sind geschlossen und die Fensterläden unten, der Rummel ist vorbei. Und auf dem Schiff war nur mässiger Betrieb. Fazit: Ab auf den Vierwaldstättersee! Aber das Essen nimmt man besser selber mit!
Mittwoch, 3. November 2010
Das Namensrätsel
Nein, nicht betrügen! Sondern ohne Googelei antworten: Wie heisst ein Einwohner von Amden? Und wie einer von Muhen? Und - jetzt wirds brutal - einer von Leysin?
Dienstag, 2. November 2010
Sursee, am Pranger
Sursee hat für die Renovierung des altehrwürdigen Gebäudekomplexes Sankt Urbanhof den Denkmalpreis 2010 bekommen. Ein Anlass, hinzufahren und sich umzuschauen! Wer Kleinstädte historischen Gepräges mag, wird Sursee lieben. Und übrigens gibt es dort den einzigen erhaltenen Pranger der Schweiz; er ist in die Wand des Rathauses eingebaut. Neckisch das Regendächlein, wenigstens wurden die Angeprangerten nicht nass.
Montag, 1. November 2010
Moorausflug
Will man mit diesem Mann wandern? Jawohl, man will. René P. Moor ist ein aussergewöhnlicher Zeitgenosse: ein berufener Fussgänger und Wanderautor; darüber schrieb ich in diesem Blog bereits. Am Samstag, 13. November, begeht (was für ein passendes Verb!) Moor im Raum Schwarzenburg-St. Antoni das Erscheinen seines zweiten Buches "Gehzeiten", wie es sich gehört, im Rahmen einer Wanderlesung. Und wenn er verspricht, dass er an "zum Teil extravaganten Standorten" vortragen wird, darf man davon ausgehen, dass diese Orte wirklich extravagant sind. Wer hinwill, meldet sich auf info@wanderwerk.ch an; ich empfehle den Moorausflug unbedingt.
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