Gesamtzahl der Seitenaufrufe
Dienstag, 31. August 2021
Das Freiburger Wolkenphänomen
Montag, 30. August 2021
Das Zehenproblem
Trendiges Produkt: Vibram Fivefingers. |
Sonntag, 29. August 2021
Das Ferrohaus
Vor längerem erzählte ich von einer Pyramide in Pruntrut, einem modernen Bau, der aussieht wie eine altorientalische Zikkurat. Ich vergass zu erwähnen, dass es in Zürich im Seefeld auch eine Pyramide gibt, in der eine Privatklinik untergebracht ist. Seit 28 Jahren wird in der Klinik Pyramide operiert. Der Metall-Glas-Bau, das Ferrohaus, stammt aus dem Jahr 1970, sein Architekt war Justus Dahinden.
Samstag, 28. August 2021
Zuerst Bise, dann Glace
Ein Dessert wie dieses lässt die schönste Landschaft verschwimmen. |
Alpgelände vor der Salzmatt. |
Sympathische Freiburgerin. |
Freitag, 27. August 2021
Gott und das Handysignal
Dass es im Gurnigel-Schwarzsee-Gebiet eine Warme Sense und eine Kalte Sense gibt, weiss ich schon lange. Diese Woche war ich dort unterwegs und realisierte: Es gibt auch eine Hengstsense, eine Gantrischsense und eine Muscherensense. Der Muscherensense kam ich nah, als ich den Muscherenschlund bewanderte. Was für ein gottverlassener Ort, dachte ich beim Gehen. Als ich gleich danach auf mein Handy schaute, fiel mir ein, dass man diesen Gedanken heutzutage ganz anders in Worte fasst: Was für ein Ort ist das denn, wo man über Kilometer kein Handysignal hat!
Donnerstag, 26. August 2021
Felsbuckelwandern
Steil geht es hinauf nach Bellwald. |
Das bin ich. |
Ronja fotografierte ihre Käseschnitte. Die sei hervorragend, sagte sie später. Im Pöstli in Bellwald wird gut gekocht. |
Felsbuckelwandern mit hilfreichen Holztritten. |
Mittwoch, 25. August 2021
Der Gletscher ging, die Brücke kam
Der Hang links heisst "Titter", der rechts "Aspi". Daher: "Aspi-Titter-Brücke". |
Beeindruckend, die Schlucht unterhalb des Fieschergletschers, der sich in die Höhe zurückgezogen hat, doch nach wie vor das Wysswasser speist, das in der Tiefe strömt hinab Richtung Fiesch. Noch in den 1940er-Jahren sah es hier ganz anders aus. Der Gletscher füllte den Abgrund zu einem guten Teil, man konnte das Eis queren und so von der einen Hangseite zur anderen gelangen. Heutzutage verbindet eine moderne Hängebrücke beide Seiten in 120 Metern Höhe, 160 Meter lang ist sie und wurde vor fünf Jahren eröffnet. Diese Woche begingen wir sie, das war abenteuerlich: prickelnd, begeisternd, auch ein wenig beängstigend. Die Aspi-Titter-Brücke, sie gehört ins Portefeuille jedes Hängebrücken-Liebhabers.
Dienstag, 24. August 2021
Vom Grünen ins Graue
Die, dies geschafft haben, rasten in Freude: auf der Bunderchrinde. |
Aufstieg: der Chlyne Lohner, ganz links die Pass-Scharte. |
Blick von der Bunderchrinde auf Adelboden. |
Zmittag auf der Bonderalp. Dort wirtet man alkoholfrei, das Bier ist eines ohne Alkohol. |
Montag, 23. August 2021
Das Vogel-Areal
Alfred Vogel, 1902 bis 1996, war ein Schweizer Pionier der Naturheilkunde und ein Pharma-Unternehmer. Ab 1937 praktizierte er gut zwei Jahrzehnte als Naturarzt im ausserrhodischen Teufen. Ebenda kam ich gestern Sonntag am Gelände vorbei, wo der Verlag A. Vogel residiert, auch ein A.-Vogel-Museum gibt es und einen riesigen Schaugarten mit Heilpflanzen. Ihn fand ich prachtvoll und entschuldige mich, dass ich hier kein richtig gutes Foto zeigen kann. Ich war nicht allein unterwegs, sondern mit Leuten, und wir machten keinen längeren Halt. Will heissen: Ich muss, will, werde bald einmal hingehen und mir das Vogel-Areal in Ruhe anschauen.
P.S. Von unserer grossen Berner Oberländer Passwanderung am Samstag will ich morgen erzählen.
Sonntag, 22. August 2021
Gegenwind im Zürcher HB
Frühmorgens bin ich besonders empfindlich, wenn es um – schlechte – Sprache geht. Dieses Plakat fotografierte ich gestern um 6 Uhr 10 im HB Zürich, ich war unterwegs zu einer grossen Bergwanderung im Berner Oberland, mehr davon demnächst. "Gegenwind geben" gibt es nicht, es gibt nur "Gegensteuer geben". Aber okay, man kann auch neue Wendungen erfinden. Doch auch aus diesem Winkel erscheint mir der Satz unbeholfen. Kann man Gegenwind "geben"? Eher "macht" man Wind und also auch Gegenwind. Und müsste es nicht heissen: "gegen hohe Prämien Gegenwind geben"? Wie ich es drehe und wende, die Formulierug ist ungeschickt. Die brauchen bei "Sympany" einen besseren Texter oder eine bessere Texterin.
Samstag, 21. August 2021
Rote Schweine
Freitag, 20. August 2021
Sellitas Passerelle
Donnerstag, 19. August 2021
Vom Wandel eines Flusses
Bei Les Roches de Moron, unten der zum Lac de Moron gestaute Grenzfluss Doubs. |
Bei grauem Wetter tut Farbe gut. |
Pfad auf der Schweizer Seite des Lac de Moron Richtung Saut du Doubs. |
Mittwoch, 18. August 2021
Zwei Länder, ein Fall
Der Saut du Doubs vom Belvédère (F) aus betrachtet. |
Zander an Absinth-Sauce im Restaurant Saut-du-Doubs auf der Schweizer Seite. |
Felsformationen am Ufer des Lac des Brenets. |
Dienstag, 17. August 2021
Über den Wellenberg – und dann ein Panaché
Eine halbe Stunde vor Wanderschluss, unten Wolfenschiessen mit der Kirche. |
Auf halbem Aufstieg, die Felsfluh des Wellenbergs vor Augen. |
Grafenort. Das "Herrenhaus" diente Engelbergs Äbten als Talresidenz |
Montag, 16. August 2021
Der Teufel als Spediteur
Das Heiligenleben hat so manchen Vorteil. Der Teufel hingegen kann einem leid tun. |
Die Kapelle St. Joder über Wolfenschiessen wurde 1482 geweiht und mehrmals erneuert. |
P.S. Genau genommen hiessen gleich drei Bischöfe aus dem Wallis Theodor. Sie alle werden kultisch verehrt. Die Legenden, die sich um sie ranken, sind nicht mehr individuell zuordenbar. Und noch eine Nachbemerkung: Meine Wanderung verlief zum Teil auf dem Kapellenweg Engelbergertal. Freilich hatte ich ein anderes Ziel. Ich will morgen von meiner Route erzählen.
Sonntag, 15. August 2021
Ein Überfluss an Schönheit
Bergweg von der Diavolezza zum Munt Pers (der Gipfel ist grad noch verborgen). |
Der Lago Bianco (hinten) auf dem Berninapass. |
Auf dem Munt Pers, unten der Morteratschgletscher. |
Ein Letztes zu meinen zwei Tagen im Oberengadin. Gestern erzählte ich vom neuen Gletschertrail auf der Diavolezza, den ich am Donnerstag beging. Diese Unternehmung war nicht tagfüllend. Nach dem Zmittag im Gipfelgasthaus bestieg ich mit einem Freund deshalb den nahen Munt Pers. Gleich noch einmal eine Halbtageswanderung, gleich noch einmal dasselbe Gefühl von optischem Überfluss: Wir sahen den Persgletscher jetzt von höher oben, überblickten dazu bald den benachbarten Morteratschgletscher und waren geradezu betäubt vom Bergpanorama auf dem Gipfel auf 3206 Metern über Meer: Piz Kesch, Piz Ot, Piz Nair, Piz Ela, Piz Güglia und und und, ich könnte rund 300 weitere Namen anfügen. Für den Aufstieg von der Diavolezza zum Pers und den Retourweg hatten wir nur gerade knapp zwei Stunden gebraucht (je 350 Meter auf und ab). Selten bringt eine eher leichte Bergtour einen derartigen Überfluss an Schönheit.
Samstag, 14. August 2021
Der neue Gletscherweg
Der Persgletscher, hinten links der Palü mit seinen drei Gipfeln. |
Das Diavolezza-Gasthaus nach den ersten Minuten des neuen Rundwegs. Rückblick. |
Die Diavolezza, das per Seilbahn von der Berninastrasse oberhalb Pontresina her erschlossene Wander- und Skigebiet mit dem Berggasthaus auf knapp 3000 Metern: was für ein unglaublich aussichtsreicher Ort! Ich war noch nie dort gewesen und staunte am Donnerstag über das, was es zu sehen gab. Da waren der Viertausender Piz Bernina und der Piz Palü mit knapp über die Distanz auszumachenden Alpinisten-Menschlein in den steilen Schneehalden, da war vor allem der Persgletscher direkt zu unseren Füssen. Zu einer Medien-Veranstaltung war ich geladen, die örtlichen Touristiker haben nämlich einen neuen Rundweg realisiert, den Glacier Experience Trail. Ihn begingen wir im Folgenden und erfuhren von der Glaziologin Christine Levy, wie der Persgletscher aufgebaut ist, was ihn ausmacht und wie er seit langem schmilzt. Das war bewegend, wie ich überhaupt für dieses Eiswesen fühlte, als sei es ein lebendes Geschöpf. Ein gewaltiges Tier.
Der schrundige Leib des Gletschers. |
Freitag, 13. August 2021
Saratzens Vögel
Ein Pirol-Pärchen aus der Sammlung Saratz. |
Gian Saratz, Tourismuspionier, Politiker und Naturforscher. (Bild: Wikicommons) |
Donnerstag, 12. August 2021
Widmer im Luxus
Mittwoch, 11. August 2021
Das Waldmonster von Beggingen
Chälen bei Beggingen, Blick Richtung Norden. |
Feldweg im Gebiet "Im Stock" kurz vor Hemmental. |
Waldmonster an der Strasse beim Nesselboden oberhalb von Beggingen. |
Dienstag, 10. August 2021
Die Wetterwette
Kurz nach Wanderstart: Tiefencastel bei Föhnwetter. |
Blick von Plang Tarscholas auf den Gegenhang. Links oben im Sattel Obermutten. Rechts unten die Schlucht der Albula zwischen Thusis und Tiefencastel. |
Walters Jagdhündin heisst Ava (Wasser). |
Eine schöne Bündnerin (Flockenblume). |