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Bergweg von der Diavolezza zum Munt Pers (der Gipfel ist grad noch verborgen). |
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Der Lago Bianco (hinten) auf dem Berninapass. |
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Auf dem Munt Pers, unten der Morteratschgletscher. |
Ein Letztes zu meinen zwei Tagen im Oberengadin. Gestern erzählte ich vom neuen Gletschertrail auf der Diavolezza, den ich am Donnerstag beging. Diese Unternehmung war nicht tagfüllend. Nach dem Zmittag im Gipfelgasthaus
bestieg ich mit einem Freund deshalb den nahen Munt Pers. Gleich noch einmal eine Halbtageswanderung, gleich noch einmal dasselbe Gefühl von optischem Überfluss: Wir sahen den Persgletscher jetzt von höher oben, überblickten dazu bald den benachbarten Morteratschgletscher und waren geradezu betäubt vom Bergpanorama auf dem Gipfel auf 3206 Metern über Meer: Piz Kesch, Piz Ot, Piz Nair, Piz Ela, Piz Güglia und und und, ich könnte rund 300 weitere Namen anfügen. Für den Aufstieg von der Diavolezza zum Pers und den Retourweg hatten wir nur gerade knapp zwei Stunden gebraucht (je 350 Meter auf und ab). Selten bringt eine eher leichte Bergtour einen derartigen Überfluss an Schönheit.
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