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Donnerstag, 26. August 2021

Felsbuckelwandern

Steil geht es hinauf nach Bellwald.
Das bin ich.

Ronja fotografierte ihre Käseschnitte.
Die sei hervorragend, sagte sie später.
Im Pöstli in Bellwald wird gut gekocht.

Wer von Fiesch aus im Uhrzeigersinn eine Runde zur Aspi-Titter-Hängebrücke dreht (5 Stunden Gehzeit, je 925 Meter auf- und abwäts), hin westlich des Wysswassers via Unnerbärg, retour östlich desselben Flusses via Ried, Bellwald, St. Anna – wer sich diese Runde gönnt, gerät in der Höhe in ein magisches Gelände. Plötzlich sind da überall diese glatt geschliffenen Felsbuckel. Das wirkt, als tummelten sich versteinerte Walfische. Diese Landschaft geschaffen hat der Fieschergletscher, der den Stein modellierte, um sich dann in höhere Lagen zurückzuziehen. Ich kann sie nur empfehlen, diese Walliser Brückenwanderung, die wir am Montag machten. Freilich braucht die Unternehmung ein wenig Schwindelfreiheit und viel Trittsicherheit. Im Gebiet Aspi, also nach Querung der Brücke, geht es durch eine enorm steile Flanke, der Steig besteht aus kniehohen Tritten hart am Abgrund und luftigen Stegen. Also, falls das jemand machen will: Vorsicht! Und nicht bei Nässe!
Felsbuckelwandern mit hilfreichen Holztritten.

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