Der Hang links heisst "Titter", der rechts "Aspi". Daher: "Aspi-Titter-Brücke". |
Beeindruckend, die Schlucht unterhalb des Fieschergletschers, der sich in die Höhe zurückgezogen hat, doch nach wie vor das Wysswasser speist, das in der Tiefe strömt hinab Richtung Fiesch. Noch in den 1940er-Jahren sah es hier ganz anders aus. Der Gletscher füllte den Abgrund zu einem guten Teil, man konnte das Eis queren und so von der einen Hangseite zur anderen gelangen. Heutzutage verbindet eine moderne Hängebrücke beide Seiten in 120 Metern Höhe, 160 Meter lang ist sie und wurde vor fünf Jahren eröffnet. Diese Woche begingen wir sie, das war abenteuerlich: prickelnd, begeisternd, auch ein wenig beängstigend. Die Aspi-Titter-Brücke, sie gehört ins Portefeuille jedes Hängebrücken-Liebhabers.
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