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Die, dies geschafft haben, rasten in Freude: auf der Bunderchrinde. |
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Aufstieg: der Chlyne Lohner, ganz links die Pass-Scharte. |
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Blick von der Bunderchrinde auf Adelboden. |
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Zmittag auf der Bonderalp. Dort wirtet man alkoholfrei, das Bier ist eines ohne Alkohol. |
Die
Bunderchrinde, 2385 Meter über Meer, ist Teil der
Via Alpina, der Schweizer Alpenpassroute von Vaduz nach Montreux. Am Samstag machten wir den Pass von Kandersteg nach Adelboden, das war bei mehr als 1200 Höhenmetern aufwärts und wieder abwärts anstrengend, vor allem die Durchquerung der steilen, enorm rutschigen Geröllhalde nach der Passhöhe forderte uns. Aber natürlich gabs an diesem herrlich sommerlichen Tag jede Menge Belohnungen, die Apfelwähe anderthalb Stunden nach Wanderstart im
Bergrestaurant Lohner zum Beispiel und viel später Hobelkäse, Würstli, Kartoffel-Lauch-Suppe auf der Adelbodner Seite im
Berghaus Bonderalp. Die Bergsicht war fantastisch, wir sahen den Altels und das Balmhorn, die ganze Blüemlisalp-Gruppe, das Doldenhorn, das Hockenhorn und natürlich ganz nah den Chlyne Lohner. Am allerschönsten aber war der Übergang ins Gebirge: Unterhalb der Bunderchrinde wechselt man im Aufstieg von grünen Alpboden ins Grau des Steins und der Felsen, die faszinierend geschichtet sind aus horizontalen Kalk-Schiefer-Lagen. Doch, das war gut.
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