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Der Persgletscher, hinten links der Palü mit seinen drei Gipfeln. |
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Das Diavolezza-Gasthaus nach den ersten Minuten des neuen Rundwegs. Rückblick. |
Die Diavolezza, das per Seilbahn von der Berninastrasse oberhalb Pontresina her erschlossene Wander- und Skigebiet mit dem Berggasthaus auf knapp 3000 Metern: was für ein unglaublich aussichtsreicher Ort! Ich war noch nie dort gewesen und staunte am Donnerstag über das, was es zu sehen gab. Da waren der Viertausender Piz Bernina und der Piz Palü mit knapp über die Distanz auszumachenden Alpinisten-Menschlein in den steilen Schneehalden, da war vor allem der
Persgletscher direkt zu unseren Füssen. Zu einer Medien-Veranstaltung war ich geladen, die örtlichen Touristiker haben nämlich einen neuen Rundweg realisiert, den Glacier Experience Trail. Ihn begingen wir im Folgenden und erfuhren von der Glaziologin
Christine Levy, wie der Persgletscher aufgebaut ist, was ihn ausmacht und wie er seit langem schmilzt. Das war bewegend, wie ich überhaupt für dieses Eiswesen fühlte, als sei es ein lebendes Geschöpf. Ein gewaltiges Tier.
Ab dem Diavolezza-Gipfel-Gasthaus braucht man für die Gletscherrunde gut anderthalb Stunden, fünf Infostationen werden passiert, es geht je 250 Meter auf und ab, die Signalisierung ist weiss-rot-weiss, man kann das durchaus auch mit berggängigen Kindern machen. Auf der Schweizmobil-Karte ist die Route bereits eingezeichnet, ein Leporello liegt vor und ist herunterladbar. |
Der schrundige Leib des Gletschers. |
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