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Dienstag, 17. August 2021

Über den Wellenberg – und dann ein Panaché

Eine halbe Stunde vor Wanderschluss, unten Wolfenschiessen mit der Kirche.
Auf halbem Aufstieg, die Felsfluh des Wellenbergs vor Augen.
Grafenort. Das "Herrenhaus" diente
Engelbergs Äbten als Talresidenz
Dem Wellenberg, 1341 Meter über Meer, Kanton Nidwalden, wollte man ein Endlager für radioaktive Abfälle einbauen. Die Leute vor Ort wehrten sich, die Bevölkerung des Kantons war ebenfalls dagegen, es kam nicht so weit. So ist er geblieben, was er immer war, eine nicht besonders auffällige Erhebung, nichts Extremes, ein Gipfel, dessen eigentlicher Gipfel nicht mit einem Wanderweg erschlossen ist. Immerhin kann man den Wellenberg überschreiten. Das tat ich am Samstag, und zwar so früh wie mir möglich, um Viertel vor acht startete ich in Grafenort, stieg via St. Joder und den Eggeligrat auf, stieg via Bettelrüti ab und war um Viertel vor zwölf in Wolfenschiessen. 770 Höhenmeter hatte ich aufwärts zurückgelegt, 825 abwärts, hatte in der ersten halben Stunde gefroren und war erst kurz vor Wanderschluss ein bisschen ins Schwitzen geraten. Ein grosses Panaché belohnte mich in Wolfenschiessen. Die grosse Hitze spürte ich erst auf der Heimreise in Luzern.

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