Viel Wasser war da grad nicht: der Wasserfall des Linner Baches. |
Der schmucke Bunker weiter unten am Linner Bach stammt aus dem Zweiten Weltkrieg und gehört mittlerweile dem Verein Militär- und Festungsmuseum Full-Reuenthal. |
Viel Wasser war da grad nicht: der Wasserfall des Linner Baches. |
Der schmucke Bunker weiter unten am Linner Bach stammt aus dem Zweiten Weltkrieg und gehört mittlerweile dem Verein Militär- und Festungsmuseum Full-Reuenthal. |
Der Eingang zur Bruderhöhle. |
Für die gute Treppe hinab zur Höhle ist man dankbar. |
Grillgerätschaften in der Höhle. |
Tief ist die Höhle nicht. Hier der hintere Teil, im vorderen steht der Tisch mit den Bänken. |
Ein Stück des alten Züriweges (linke Bildhälfte). |
Lenzburg und der Lindwald. Der alte Züriweg ist auf der Landeskarte als gestrichelte Linie eingezeichnet, ich habe ein Stück mit einem Rahmen markiert. (Schweizmobil, Screenshot) |
Schloss Wildegg über die Aare hinweg besehen. |
An der Bünz. |
Das römische Theater von Lenzburg. |
Zürichtal zu Anfang des 20. Jahrhunderts. (Foto: Wikicommons) |
Der Gotthard-Basistunnel ist und bleibt mit 57 Kilometern der längste Schweizer Bahntunnel. (Foto: Wikicommons) |
Ein Werbeplakat von 1902. (Wikicommons) |
Gestern zwischen Zollikerberg und Zumikon. |
Er starb jung: Pietro Bernos Statue in Quartino. |
Quartinos Kirche San Nicola da Bari. |
"Das Ur-Bier riecht angenehm säuerlich, mit Apfelnoten, schmeckt fruchtig-spritzig und deutlich nach den Wacholderbeeren."
Gestern ging es im "Tagi" um eine überraschende Verbindung von Archäologie und Genuss. Um die Möglichkeit, Historie zu trinken. Am Zürcher Rennweg – das ergaben Ausgrabungen – wurde vor rund 2100 Jahren zur Zeit der Kelten Bier gebraut. Pierre Elser, einer der Gründer des Bierlab in Zürich, hat dieses Bier sozusagen rekonstruiert. Nachgebraut. Elser verwendete dabei die Getreidesorten, die am Rennweg gefunden wurden, Dinkel, Emmer, Hirse. Hopfen gab er nicht bei, denn gehopftes Bier kam erst im 16. Jahrhundert auf. Als Würzmittel dienten Kiefernadeln, wilder Rosmarin, Kamillenblüten und Wacholder; da liess Elser die Fantasie spielen. Last not least zu erwähnen ist, dass er eine alte Hefesorte einsetzte. Das Resultat, ein offenbar süffiges Ur-Bier, gibt es heute im Bierlab zu degustieren.
In Burkina Faso brauen sie ihr Bier aus Sorghumhirse. (Foto: Tropenmuseum/Wikicommons) |
Dank "Bus alpin" besser erreichbar: die Greina-Hochebene. (Foto: Adrian Michael / Wikicommons) |
So eine Pandemie ist ein einschneidendes Erlebnis: iranische Corona-Briefmarke im heroischen Stil. (Wikicommons) |
Wanderschluss in Wila, die Kirche wacht über das Dorf. |
Widmers clevere Astgabeltechnik erlaubt es, in einem Arbeitsgang gleich zwei Dinge zu grillieren. |
Die Route: Adetswil, Sunneberg, Bus – Rosinli – Ebnerberg – Pulten – Höchi – Hinterholz – Herenloch – Stofel – Bliggenswil – Sülibach – Niderdürstelen – Aegerten – Burgberg – Säckler – Fischbach – Binzberg – Ravensbüel – Hermatswil – Halbriet – Homberg – Eschenhof – Schalchen – Gibel – Hänsberg – Wila. 700 Meter aufwärts, 855 abwärts.
Am Samstag auf dem Rosinli, unten der Pfäffikersee. |
Derselbe Ort auf einem Foto vom Juni 2011. |
So schön kann man in Euseigne wohnen. |
Patientin aus Bern mit Kropf, medizinische Illustration. Aus Theodor Kochers Lehrbuch "Zur Pathologie und Therapie des Kropfes", 1847. (Wikicommons) |
"Die Schifflände von Locarno ist verwaist. Im Winter legt im Linienverkehr nur ein kleines Motorboot von und nach Magadino regelmässig an. (...) Keine Ausflugsfahrten. Keine Seeverbindung von Locarno nach Ascona, Brissago oder nach Stresa und zu den Borromäischen Inseln. In der Sommersaison ist das Angebot zwar besser, aber doch bei weitem nicht so, wie man es von einer touristischen Gegend wie dem Locarnese erwarten dürfte. Alte Dieselboote schippern über den See."
Der Lago Maggiore. (Foto: Wikicommons) |
Combioula, das Wasser im Tümpel neben der Borgne ist an die 28 Grad warm. |
Mein Screenshot der Karte von Schweizmobil zeigt die Borgne. Beim Brücklein in Schwarz zweigt man vom Wanderweg ab über den Fluss. |
Pilger in der Ermitage, gemalt von Raphael Ritz, 1868. (Wikicommons) |
Blick von der Ermitage schluchteinwärts mit der Borgne. |
Die Terrasse. Und die Kapelle. Über ihr wird grad renoviert, daher die Gerüste. |
Euseigne, die Erdpyramiden. Vorn eine – eher harmlose – vereiste Stelle. |
Es gibt in der Schweiz diese Orte, wo sich damals im Ancien Régime die Patrizier sammelten. Die Noblesse von Bern, also die Gnädigen Herren, mochte Gerzensee besonders, das erhöht zwischen Aare und Gürbe am Südfuss des Belpberges liegt und dem Auge das Schauspiel seines kleinen Sees bietet in einer Mulde etwas unterhalb. Sonnenverwöhnt und von den Winden einigermassen verschont, wird Gerzensee auch als "Berner Riviera" bezeichnet. Etliche edle und reiche Familien unterhielten im Ort Landsitze. Am Samstag kamen wir durch und bewunderten das Neue Schloss. Um 1700 erbaut, diente es zuerst den von Graffenried, dann den von Erlach als Residenz. In unserer Gegenwart war es vorerst Ausbildungszentrum der Schweizerischen Nationalbank, um bald an eine Stiftung überzugehen, die auf dem Anwesen Kurse für Zentralbankpersonal veranstaltet. Nicht übel – in diesem Gemäuer würde ich auch gern einen kleinen Lehrgang absolvieren. Aber bitte mit viel Zeit fürs Geniessen.
Gerzensee, das Neue Schloss. (Foto: Mike Lehmann / Wikicommons) |
Kombinierte Kiesgrube/Deponie von Jaberg, hinten die Berner Alpen. |
Heitern bei Toffen, der Wasserfall macht Freude. |
Der Chutzen, höchster Punkt des Belpbergs, mit dem Restaurant "Chutzen". |
Mein Cevapcici-Teller. Die Würstchen sind vom Brot verdeckt. |
Die Natur erwacht immer früher: Haselzotteln Mitte Februar im Züribiet. |
Der Bahnhof Bern ist derzeit eine Baustelle. Und wird es noch lange bleiben. Länger, als zu Beginn der Arbeiten angekündigt wurde. Wie kürzlich verlautete, soll es Mitte 2029 werden, bis auch der integrierte neue RBS-Bahnhof in Betrieb gehen kann, ursprünglich war die Rede von Ende 2027 gewesen. Verspätung beim Gesamtprojekt gibt es, weil die geologischen Verhältnisse nicht mitspielen, der Untergrund also Schwierigkeiten bereitet. Und weil man im Boden auf Öl-Altlasten stiess. Bereits im Frühling 2028 sollen die erneuerten SBB-Anlagen in Betrieb gehen. Wers genauer wissen will, kann sich hier informieren.
Bauen bei laufendem Bahnverkehr: im Bahnhof Bern. |