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Montag, 28. März 2022

Zuerst die Aare, dann die Bünz

Schloss Wildegg über die Aare hinweg besehen.
An der Bünz.

Im herrlichsten Frühling, den man sich denken kann, fand unsere Samstagswanderung statt. Blüemli, Bärlauch, blitzende Sonne. Und die Bise fühlte sich lau an. Sie war ein liebenswertes Biseli. Genau fünf Stunden – reine Gehzeit – brauchten wir für die Strecke Brugg, Bahnhof – Aare-Uferweg bis Schinznach-Bad auf der südlichen bzw. östlichen, danach auf der westlichen Seite – Wildegg – Wildegg, Bad – Bünz – Wil – Lindwald – Amphitheater Lenzburg – Bahnhof Lenzburg. Vieles von der Unternehmung war schön. Aber wenn ich doch drei Dinge hervorheben darf:

  • Die Bünz ist über weite Strecken humorlos begradigt. Der Abschnitt zwischen Othmarsingen und Wildegg, wo sie in die Aare mündet, ist die Ausnahme. Das Flüsschen darf sich hier schlängeln und verschlaufen.
  • An der Bünz fanden wir eine Grillstelle mit Steinquadern zum Sitzen. Wir brätleten und tranken Wein. Man ist derzeit – Weltlage! – froh um die kleinen Ablenkungen.
  • Schon zwei Mal besucht habe ich das römische Theater am Rand von Lenzburg. Auch beim dritten Mal war ich fasziniert und stellte mir grad vor, wie das Volk damals für eine Komödien-Premiere zusammenströmte. Sich eine Bratwurst und dazu Wein gönnte. Wie wir 1800 Jahre später.
Das römische Theater von Lenzburg.

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