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Montag, 7. März 2022

Von der Aare an die Gürbe

Kombinierte Kiesgrube/Deponie von Jaberg, hinten die Berner Alpen.

535 Meter aufwärts, 530 abwärts, etwas über vier Stunden Gehzeit: Das sind die Zahlen zu unserer Samstagswanderung über den Belpberg, eine langgezogene Erhebung, die an einen Ozeandampfer erinnert, gestrandet zwischen dem Tal der Aare und dem der Gürbe auf halbem Weg von Bern nach Thun. Diese beiden Täler verband unsere Unternehmung. Schöne und interessante Dinge gabs zuhauf am Weg von Kiesen via Kirchdorf und Gerzensee auf den Belpberg und durch den Chiefferewald hinab nach Toffen. Zum Beispiel hatten wir vom Chutzen, dem höchsten Punkt, die Stadt Bern in einiger Entfernung zu Füssen und hatten im Süden den verschneiten Riegel der Berner Alpen mit dem Stockhorn vor Augen. Die Kiesgrube und Deponie von Jaberg kam uns riesig vor. Im Hofladen bei Gumelen kauften wir Eier. Freuten uns an den Schneeglöggli und Krokussen allenthalben. Lasen die Grabsteine im Hof der uralten Kirche von Gerzensee. Und als wir fast schon unten am Bahnhof von Toffen waren, zeigte sich beim Weiler Heitern im Bachtobel ein Wasserfall. Ich glaube, es ist überhaupt keine Wanderung denkbar, die einen nicht mit Überraschungen eindeckt. 
Heitern bei Toffen, der Wasserfall macht Freude.

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