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Das Landwasser bei Davos-Islen. (Wikicomm./ Adrian Michael) |
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Der war mal viel grösser: Davosersee. |
Kürzlich las ich über die Landschaft Davos dies: Das Landwasser floss in sehr alter Zeit nicht Richtung Filisur, sondern strömte in umgekehrter Richtung zum Prätttigau hin. Ein Bergsturz von der Totalp schnitt ihm dann in der Späteisenzeit beim Wolfgang den Weg ab und staute einen See auf, der sich von dort durch die ganze Landschaft nach Monstein zog. Das Wasser bahnte sich in der Folge überlaufend einen Weg zur Albula hin und fliesst seither nach Filisur hinab. So gilt auch in diesem Fall die gute alte Sentenz: Nichts war immer so und nichts wird immer so sein, wie es heute ist.
PS: Der Davosersee ist übrigens der Rest jenes prähistorischen Sees, der ungleich grösser war. Aber Windsurfer hatte es auf dem Urgewässer noch keine.
Wir erleben heute eine Momentaufnahme. - Gestern war sie anders und morgen wird sie anders sein. Aber nur ein ganz klein wenig anders.
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