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Montag, 25. November 2024

Viel Schnee war da nicht

Sonniges Schaffhauserland: das Langriet bei Neuhausen.
Wirklich viel Schnee fanden wir nicht vor.
In einem Restaurant, das dem örtlichen
Winzergewerbe huldigt, assen wir gut. 
Mehr davon will ich morgen erzählen.
Am Freitagmorgen mass ich bei mir zuhause auf dem Balkonrand die Schneehöhe: 35 Zentimeter. Dementsprechend rechnete ich für unsere Samstagswanderung von der Haltestelle Neuhausen, Rheinfall (Bahn) via Rheinfall, Aazheimerhof, Wasenhütte, Stuel, Spitz, Bergtrotte nach Osterfingen mit einer strapaziösen Stapferei. Doch im Zug stellten wir fest: Im Zürcher Weinland und im Schaffhausischen war viel weniger Neuschnee gefallen als im Züribiet. Fünf bis zehn Zentimeter, je nach Ort. So fiel unsere Unternehmung (vier Gehstunden, 425 Meter aufwärts, 400 Meter abwärts) angenehm aus. Ausgesprochen schön war sie sogar, weil – bis zum frühen Nachmittag wenigstens – die Sonne schien und das Schneeli glitzern liess. In den etwa anderthalb Stunden, die wir im Wald unterwegs waren, hätten wir uns stellenweise sogar mehr Schnee gewünscht. Es gab da etliche morastige, vom Schnee nicht ausreichend gefüllte Senken und Löcher. Toll dann der Ausblick vom Stuel, einem Punkt oberhalb der Rebhalden von Osterfingen, auf ebendieses praktisch unverschandelte Dorf.
Osterfingen und seine Weinberge. Schade, ist die Sonne jetzt weg.

Noch einmal Osterfingen. Der Berg mit der Antenne ist der Rossberg.
Das grosse Gebäude im Vordergrund ist die Bergtrotte.

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