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Montag, 30. Mai 2011

Planking, Spitzbub und Bienensex

Am Wochenende trafen wir auf dem Schnebelhorn einen Mann, über den ich schreiben will und von dem ich daher hier nichts erzählen werde. Sorry. Was ich sagen kann: Die Fünf-Stunden-Route Libingen - Schindelberg - Schnebelhorn - Tierhag - Bachscheidi - Tössscheidi - Beicher - Orüti - Steg ist dicht bepackt mit Schönheiten und Attraktionen. Es gab die offensichtlichen Höhepunkte: etwa den Rundblick vom Schnebelhorn auf die gerundete, begrünte Hügelwelt rundum. Oder auch das Reich der jungen Töss mit 10, 20 Meter hohen Nagelfluhbänken am Weg und wilden Giessen, wie der Zürcher seine Wasserfälle nennt. Hier drei andere - meine subjektiven - Höhepunkte: 1. Auf dem Gipfel plankte Liliane und schwebte für Momente magisch über dem Horizont. 2. In Libingen hatten wir im "Rössli" einen Startkaffee genommen und amüsierten uns über den Spitzbuben, der an der Aussenfassade der Bäckerei-Wirtschaft für ebendiese warb. 3. Gegen Schluss der Wanderung wunderten wir uns über die Dutzende Holzkästen für Bienen, die, jeder für sich, wie kleine Pfahlbauten-Apartments in einem Wiesenhang standen. In diesen Einzelboxen werden Bienenköniginnnen gezielt befruchtet.

3 Kommentare:

  1. "Planking" ist eine super Sportart - besser als den ganzen Tag faul herumliegen!

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  2. Bernhard Russi30. Mai 2011 um 22:45

    Ei, also tatsächlich eine Sportart.

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  3. Die Königinnen werden nicht IN diesen Verrichtungsboxen befruchtet, Bienen tun es im Fliegen. Nichts für ungut. Die Imkerin

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