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Montag, 18. August 2025

Magischer Kegel

Der Spitzmeilen regiert den Horizont. Ganz rechts der höhere, aber weniger imposante Magerrain.
Noch einmal der Spitzmeilen. Im Vordergrund das Calanshüttli.
Die Churfirsten sind als Wanderkulisse auch nicht zu verachten.
Manchmal ist der Ersatz fast ebenso gut wie das, was man sich eigentlich hätte zuführen wollen. Für den Freitag hatte ich geplant, ins Unterengadin zu reisen und endlich das Val d'Uina zu bewandern. Ging nicht, das Wetterradar zeigte für jene Gegend Regen und Gewitter schon ab Mittag an. So fuhr ich auf den vergleichsweise nahen Flumserberg und machte eine Tour ab dem Maschgenkamm: zuerst via Calans zur Spitzmeilenhütte. Nussgipfelhalt. Weiter via Laufböden zur Alp Fursch. Wursthalt. Und schliesslich über Panüöl und Rotenberg zur Gondelbahn-Bergstation auf der Prodalp. Bierhalt. Die knapp viereinhalbstündige Unternehmung (340 Höhenmeter aufwärts, 780 Höhenmeter abwärts) stellte mich voll und ganz zufrieden. Vieles wird mir bleiben. Allem voran der Spitzmeilen, den zu beschauen ich nie müde werde – was für ein magischer, mythischer, tolkinesker Kegel!
Kubus im Gebirge: die Spitzmeilenhütte.
Noch 15 Minten bis zur Alp Fursch.

Alp Fursch: Die wissen, wie man eine Tischkarte gestaltet.

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