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Äsch und der Stäuben real und als Bild. |
In meiner
Wanderkolumne über das Schächentaler Alp-Idyll Äsch merkte ich unlängst an, der Ort sei so schön, dass, wenn einer in unserer Moderne käme und ihn samt Wasserfall malte, er sich die Bemerkung anhören müsste, er sei ein Kitschbruder und den Klischees verfallen. Nun, dank Leser Jürg Gabathuler weiss ich jetzt: Es gibt einen Mann, der Äsch und den Stäuben-Fall unlängst gemalt hat. Es ist der Engländer Ken Howard, Mitglied der Royal Academy. Auf den Spuren des grossen Jospeh Mallord William
Turner (1775 bis 1851), der die Schweiz mehrmals besuchte und schöne und markante Orte porträtierte, reiste Howard fünf Mal in unser Land. Im September 2011
malte er das Schächentaler Sujet. Alle fünf Reisen sind auf einer
Site Gabathulers, der als Cicerone amtete, sehr schön aufbereitet; von dort stammt auch obiger Schächental-Screenshot.
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