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Bella gestern bei Tageslicht oberhalb von Trogen. |
Heute ist ein guter Tag zum Wandern, wir besammeln uns in Altstätten, queren die Kantonsgrenze St. Gallen - Ausserrhoden, steigen via Suruggen auf den Gäbris, halten hinüber zur Hohen Buche und hernach hinab zum Bahnhof Bühler, ich rechne mit gut viereinhalb Gehstunden, grossem Durst, verbrannten Gesichtern und sehr viel Spass. Mit dabei ist Hündin Bella, die gelegentlich in meinen Kolumnen auftritt und mir diese Woche beim Haushüten im Appenzellerland Gesellschaft leistete, treu, gutmütig und verlässlich - mit nur einem Ausreisser in der Vollmondnacht, als sie abends um zehn ins Dunkle entschwand und erst nach fünfzehn Minuten zurückkam, hechelnd, dreckverklebt und völlig ausser sich; sie raste anschliessend etwa fünf Mal ums Haus, bis sie sich beruhigte und nach weiteren zehn Minuten wieder ansprechbar war. Mysterien einer Hundeseele.
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