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Moor hats getan, Stock wird eingefahren, Fahne flattert. |
Als ich gestern auf der Belchenflue, auch Belchen oder Bölchen genannt, ankam, stand da oben, auf der beengten Plattform, eine Kleinschar Rentner und ärgerte sich, dass die Schweizer Fahne, die sich offenbar an ihrer eigenen Stange verheddert hatte, nicht sich selber dem Lande und ihnen zeigte, worauf nun aber mein Wanderkollege René P. Moor, dessen Blog ich übrigens allen als ebenso lesenswert wie meinen eigenen zur Lektüre empfehle, zur Tat schritt und mit der Spitze seines zu grösstmöglicher Länge ausgefahrenen Wanderstocks, dessen allumfassende Nützlichkeit ich in diesem Moment eigentlich erst begriff, die Fahne in einigen Sekunden entwirrte dergestalt, dass sich diese gemächlich in der Brise zu entfalten und stolz im Winde zu flattern begann, welch beherztes Handeln diesem meinem Kollegen Moor alsbald einen dankbaren Applaus besagter Rentner eintrug. So war das anlässlich unserer Wanderung auf den Belchen.
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