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Der heilige Ambrosius, Mosaik aus Mailand. (Wikicommons) |
Ambrosius von Mailand, 339 bis 397, ist einer der grossen Lehrer der katholischen Kirche. Was aber sind die ambrosianischen
Täler? Wir landen damit in der Schweizer Geografie. Es handelt sich erstens um die Leventina, das Tal des Ticino. Zweitens um den separat gerechneten unteren Teil des Tals zwischen Biasca und Bellinzona, die Riviera. Und drittens um das Bleniotal. Sie alle wurden im Mittelalter vom Erzbistum Mailand verwaltet, später übernahmen die Visconti. Und dann kamen die Eidgenossen. Heute spricht man verkürzt von den "
Tre Valli", ich stiess kürzlich auf den Begriff, als ich in der Leventina wanderte - und jetzt wäre er also auch erklärt.
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