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Dunkle Wolken: Bei der Halsegg, unten Sattel, hinten rechts die Dreiergruppe Haggenspitzli, Chly Mythen und Gross Mythen. |
Erst jetzt komme ich dazu, von meiner Wanderung am letzten Sonntag zu erzählen. Ein Temperatursturz war angekündigt. Ich fuhr frühmorgens nach Sattel SZ und wanderte von dort nach Unterägeri ZG. Auf dem höchsten Punkt meiner Route, der Halsegg, gönnte ich mir in der
Wirtschaft einen Nussgipfel, Windböen rüttelten heftig an der schattenspendenden Markise, rissen Aschenbecher und Menükarten von den Tischen. Im riesigen Waldgebiet hinab Richtung Ägerisee war vom Wind nichts mehr zu merken. Auf der Brandhöchi kehrte ich in der "
Brandalp" ein zweites Mal ein, meine Schweinsbratwurst vom Grill schmeckte – und nicht zum ersten Mal staunte ich, wie bäuerlich der Kanton Zug auch sein kann, den man mit Rohstoffhandel und Briefkastenfirmen assoziiert. Gleich noch ein letztes gastronomisches Freudeli: In Unterägeri blieben mir am Ende 12 Minuten bis zur Abfahrt des Busses hinab nach Zug. Ich versüsste mir die Wartezeit mit einer Erdbeerglace vom
Café Brändle gleich gegenüber. War wieder fein. Gut gelaunt und gut genährt reiste ich heim; ein Gewitter gab's erst ein paar Stunden später.
4 h 15 min. 615 Hm aufwärts, 685 Hm abwärts. |
Mein Nussgipfel auf der Halsegg. |
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Meine Schweinsbratwurst auf der Brandhöchi. |
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Meine Erdbeerglace in Unterägeri. Hinten das "Brändle". |
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