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In Eglisau endet die Wanderung. (Bild: Wiki/Roland zh) |
Heute geht es ins Zürcher
Weinland. Wir starten in Marthalen, werden die Thur und den Rhein queren, werden auch Schaffhauser Boden berühren und am Schluss in Eglisau landen. Und bereits habe ich auch eine Wirtschaft ausgemacht, Spezialität Fisch, die offen hat. Mit anderen Worten: Ich freue mich auf die Samstagswanderung mit meinem Grüppli. Und wenn jetzt einer kommt und sagt: Spinnst du, man muss doch in die Berge, bei dem Wetter! - dann erwidere ich: Theoretisch schon. Aber weil das alle denken, sind die Züge derart grässlich voll. Antizyklisch handelt der schlaue Wanderer.
PS: Die Lesung gestern in der Zürcher Amboss Rampe ging gut. Das Lokal war ein dunkler Riesenraum mit Betonboden, kalt, zugig, aber doch von gutem Feng-Shui. Vor mir spielte eine Band so laut, dass ich mir Ohrenstöpsel gewünscht hätte. Und dann, eben, las ich und erzählte ein wenig vom Wandern und glaube, es kam gut an. Vielleicht lag es daran, dass mir zuvor an der Bar einer sein halbes Bier über die Hose geschüttet hatte - eventuell gab mir das die Rock 'n' Roll-Credibility, die ein solcher Ort will.
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