Gestern las ich auf der "Tagi"-Bellevue-Seite das Porträt der Künstlerin Sibylla Giger. Sie war mit dem Mikrofon statt mit dem Fotoapparat unterwegs und hat neun europäische Städte akustisch verewigt - Zitat aus dem Artikel:
"Hamburg klingt nach Wasserplätschern, Spielsalons und dem Tuten von Schiffshörnern. In Tallinn bimmeln die Glocken orthodoxer Kirchen verträumte Melodien, Minarettgesang unterlegt den Istanbuler Alltag."
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Wenn mans bedenkt: Wie stumm so ein Foto doch ist. |
Gute Sache. Doch nun, Frau Giger, da das
Städteprojekt abgeschlossen ist, wollen Sie bitte das Land erkunden. Ziehen Sie mit dem Mikrofon über die Felder, durch die Wälder, in die Berge und erstellen Sie dort Ihre Soundtrack-Collagen! Ich hätte gern gewusst, wie die Rigi klingt. Die Greina. Der Alte Rhein vor dem Bodensee. Der Chasseral. Und und und.
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