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Dienstag, 27. Mai 2014

Ich wusste: Das ist mein Kotelett!

Kann man das weisse Schild lesen? Sonst halt aufs Foto klicken.
Ich kam im Abstieg an diesem Ort vorbei und fand ihn recht schön.
Soll keiner sagen, die verstünden am Napf nix von Design.
Jetzt war ich gestern schon wieder auf dem Napf! Was soll ich sagen - das Napfbergland ist halt einfach eine Gegend, in der es von Routen und Graten und Fluhen nur so wimmelt. Einmal oben gewesen sein ist gar nichts, wenn man 30 mal hinging oder so, kennt man sich vermutlich langsam aus und kann die vielen Höger einigermassen auseinanderhalten. Ich war bisher fünf Mal auf dem Napf, dazu vieleicht zehn Mal in seiner Nähe unterwegs, habe also noch viel zu tun, bis ich als anerkannter Napfologe gelten darf. Toll war gestern, dass es nicht regnete, sondern nur tröpfelte, und auch das bloss zwischenzeitlich; die Prognose hatte anders geklungen. Toll war, dass ich in der Gipfelwirtschaft der einzige Gast war; ich hörte es in der Küche brutzeln und wusste: Das ist mein Kotelett! Und toll war, dass ich auf all meinen Wegen bis eine halbe Stunde vor Hergiswil keinem Menschen begegnete. Auf bald wieder, grosser Napf!

Menzberg - Gmeinalp - Chrotthütte - Hapfig - Stächelegg - Napf - Eygatter - Mühlebühl - Hübeli/Sagematt - Hergiswil Post. 5 1/2 Stunden, 549 m aufwärts, 914 abwärts, 20 Kilometer.
Kurz nach dem Zmittag: und wieder kein Mensch unterwegs ausser mir.

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