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Kennen und lieben wir alle: Tête-de-Moine-Flocken.
(Wikicommons/ Wildfeuer) |
Was hat man dem 1714 erbauten Prämonstratenserkloster Bellelay im Berner Jura nicht alles angetan! 1797 ruinierten Truppen der französischen Revolution die prunkvolle Anlage. Hernach kamen die Bauern der Nachbarschaft und plünderten. Später beherbergte das Ex-Kloster eine Brauerei und eine Glashütte, in der Kirche hausten am Schluss Kühe. Wieder aufwärts ging es erst, als 1898 der Kanton Bern das Anwesen kaufte und eine Psychi einrichtete; sie besteht bis heute.
Kürzlich hat man das alte Gemäuer umfassend saniert, so dass nun Kunstanlässe und Konzerte möglich sind. Interessant, ich las das vorgestern in der NZZ und erfuhr auch, dass der Käse "Tête de Moine" auf Bellelay und seine Landwirtschaft zurückgeht; 1192 ist er erstmals schriftlich erwähnt. Im dem Kloster angrenzenden Domaine de Bellelay gibt es denn auch ein Tête-de-Moine-Museum.
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