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Dienstag, 27. September 2011
Widmer, Bezwinger des Gotthard
So, das Blasenproblem ist überstanden. Gestern schnürte ich nach drei Wochen und zwei Tagen Unterbruch wieder meine geliebten Lowa, es ging problemlos, ich ging problemlos. Und zwar, in sechs Stunden, von Airolo zum Gotthardpass und auf der anderen Seite wieder hinab nach Hospental. Grossartig fand ich die Rampenanlagen der Tremola und die Art, wie diese Strasse in den steilen Hang eingefaltet ist. Und ebensoviel Freude bereitete mir im Abstieg die junge Gotthardreuss; wie in meinem Blog einmal erwähnt, verfolge ich diese Saison nebenbei das Projekt, die Reuss abzulaufen. Tiefpunkt der Wanderung war das Mittagessen beim Gotthard-Hospiz im "Albergo San Gottardo". Ich nahm das Menü, Riz Casimir. Aber diese Beutelsauce! (Ja, Freunde, ich weiss, ihr werdet jetzt sagen, dass nur ein Trottel hofft, es gebe in einem vielfrequentierten Restaurant eine frische Currysauce.) Und dieses Huhn! Noch nie ass ich einen derart zähen Vogel, und dass er aus der Schweiz kam, machte die Sache nicht besser.
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Widmer, bleib bei Deiner Rösti!
AntwortenLöschenLieber Bezwinger des Gotthard
AntwortenLöschenHerzlichen Dank für Deine 86-fache Super Foto Reportage. Dadurch lässt es sich besser erahnen, unter welchen Umständen jene Strasse damals geplant und gebaut wurde. Hut ab vor den Ingenieuren und Bauarbeitern, welche damals unter ganz anderen Bedingungen jenes Werk vollendeten. Es gab weder Computer noch Kompjutter - es gab (wahrscheinlich) nur Rechenschieber, Reissbretter, Bleistift und Papiere...! - Und nicht zuletzt: Gratulation zu Deiner körperlichen Kondition. Da dürfte heute Andelfingen als Auflockerungsstrecke gedient haben.
Ubo