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Samstag, 4. Januar 2014

Saddam, Jelzin und der Förster

Heute wird gewandert, jawoll. Aber nicht allzu lang und weit, weil ich am frühen Abend mit meinem alten Freund B. verabredet bin, einem Zürcher Journalisten, der hernach mit der Familie für einige Monate nach Amerika reist; wir wollen den Abschied gebührend feiern mit einem guten Essen und einer guten Flasche Wein. Die moderate Route, die ich für heute herausgesucht habe: von Rapperswil via Lenggis und Hombrechtikon nach Esslingen. Vielleicht gar nicht so schlecht, wenn wir ausnahmsweise nur vier statt sechs oder so Stunden samstagswandern. Das Wetter droht, sich mies zu betragen.
In Kerzers haben sie lustige Strassennamen.

PS: Ein Nachtrag zur Wanderung vom Neujahrstag, die ja in Kerzers im Kanton Freiburg begann. Der Name Kerzers kommt von lateinisch "ad carcerem". Dies bedeutet entweder "beim Kerker" oder aber, etwas harmloser, "bei der Umzäunung". 
PS 2: Gestern widmete ich mich einer Thurgauer Scheune, auf der ein seltsamer Spruch steht. Darauf bekam ich ein Mail von meinem jungen Ressortkollegen Mario, der in der Nähe von Frauenfeld aufgewachsen ist: "Smarte Sprüche an Holzwänden haben bei uns Tradition. In unserem Dorf hing jahrelang folgender Spruch an einer Holzbeige im Wald: 'Öl vom Saddam, Gas vom Jelzin, Holz vom Förster.'"

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