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Samstag, 19. Juli 2025

Doppeleinkehr im Rifugio

Kurz nach dem Start: Blick von Muggio nach Cabbio, wo die Wanderung Stunden später enden wird.
Das ehemalige Schweizer Grenzwächterhaus beim Passo Bonello.
Unser Fleisch-Käse-Teller,
Variante klein, im Rifugio Prabello.
Unsere Wanderung führte mich und Freund Peider am Mittwoch von Muggio, dem obersten Postautodorf im gleichnamigen Tessiner Tal, durch das Val Luasca hinauf zum Bonello-Pass auf der Landesgrenze; über ihn könnte man hinab zum Comersee gelangen. Wir beschauten uns das alte Grenzwächterhaus bei der Passhöhe und stiegen alsbald durch einen Wald mit knorzigen Kraftbuchen weiter auf via den Poncione di Cabbio zum Rifugio Prabello, das auf italienischem Boden steht. In ihm hausten vormals die Beamten der italienischen Polizeitruppe Guardia di Finanza, die unter anderem den Schmuggel bekämpft. Heute wird in dem Haus gewirtet, wir bestellten einen kleinen Fleisch-Käse-Teller, war sehr gut. Dann kraxelten wir – abenteuerlich war's – auf den nahen Sasso Gordona, was ich gestern erzählt habe. Kraxelten auf der anderen Seite ein Stück weit hinab, hielten in der Bergflanke wieder zurück zum Rifugio Prabello. Und kehrten gleich wieder ein, um danach gemütlich nach Cabbio abzusteigen, dem  Nachbardorf von Muggio. War toll, ich kann's nur zur Nachahmung empfehlen (4 3/4 Stunden, je 890 Höhenmeter auf und ab).
Knorziges Buchengebilde oberhalb des Passo Bonello.
Das Rifugio Prabello mit Miniatur-Kletterfelsen zum Üben.

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