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Wuchtiger Bau im Grünen: Schloss Trachselwald. Unten: sozusagen die Hohle Gasse von Heimisbach. |

Alles war gut an unserer Samstagswanderung vom Bahnhof Sumiswald-Grünen via Schloss Trachselwald, Heimisbach und Geilisguet nach Zollbrück. So vieles fanden wir schön oder doch imposant. Hier ein paar dieser Dinge:
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| Blumen, ich werde euch vermissen. |
- Wir waren eine grosse Gruppe, was immer toll ist, weil sich unterwegs permanent neue Konstellationen ergeben. Und auch viele Gesprächsthemen. Zu neunt waren wir, zum üblichen Personal waren zwei neue gestossen, A. und A. Würde mich nicht wundern, wenn die wieder mitkämen.
- Erstaunlich, dass wir das herrliche Hügelland ganz für uns hatten, andere Wanderer und Wanderinnen sahen wir nicht. Bloss ein Biker nervte.
- Das Wetter hielt. Nein, das ist viel zu verhalten formuliert. Die Sonne verwöhnte uns, verspielte Wölklein dekorierten den Himmel. Wir genossen das Licht und die Wärme umso mehr, als wir wussten, dass in den nächsten Tagen die Temperatur um 15 Grad sinken würde.
- Schloss Trachselwald machte uns Eindruck. Eine Burg am Eingang zum oberen Emmental, klotzig, wuchtig, trutzig, finster, mit grausligen Verliesen. Den Bergfried fanden wir offen vor, bestiegen ihn natürlich, schauten von oben ins Land – Vogtfeeling.
- In Zollbrück endete die Wanderung nach knapp vier Gehstunden (500 Hm aufwärts, 550 Hm abwärts) am Bahnhof. Wir kamen satt an, hatten zuvor etwas ausserhalb bei der Bomatt gegessen im Wirtshaus zum Schütz. Dort walten zwei Türken, ein Brüderpaar, und ich kann nur sagen, die könnens. Die Bedienung war so was von aufmerksam, flink, freundlich. Und das Essen war fein.
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| Samtenes Emmental im Gebiet Sürisguethaule. |
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| Hier gabs kurz vor Wanderschluss den späten Zmittag. |
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