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Ausschnitt aus dem Flyer zum Steinbruch-Projekt. |
Das im Hintergrund ist die Kirche von Wassen, die jeder Gotthardreisende kennt. Und das im Vordergrund sind Steinbrucharbeiter. Rund um das granitreiche Wassen entstanden zur Zeit der grossen Verkehrsbauten, um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, Steinbrüche. Wassner Granit war so gut, dass er in alle Erdteile exportiert wurde. Einer jener alten Abbau-Orte, der Steinbruch Antonini, soll nun mit einfachen Mitteln zum Freilichtmuseum umfunktioniert werden. Die SBB stellt das Gelände gratis zur Verfügung, und eine Interessengemeinschaft ist daran, 40 000 Franken für Infotafeln und dergleichen zu sammeln. Ich denke, das ist eine gute Sache - und wenn ich das
Projekt hier erwähne, dann, weil meine morgige Wanderkolumne in der Zeitung vom Urnerland handelt (Route Gurtnellen - Arnisee). Am Rand der Kolumne sind zwei Novitäten erwähnt, ein
neues Wander- und Bikekarten-Viererset für Uri im Massstab 1: 25 000 und ein
neuer, gratis runterladbarer Urner Alpen- und Alpkäseführer. Für eine dritte Sache, den Steinbruch Antonini, fehlte mir in der Zeitung der Platz. Und daher ist es wieder einmal gut, dass es diesen Blog gibt.
NACHTRAG Freitag, 1. Juli: Eben sehe ich, dass die beiden Novitäten es nicht ins Blatt geschafft haben. Der Dienstredaktor hat sie weggekürzt, wegen eines Inserates, das zuviel Platz frass.
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