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Sonntag, 6. Mai 2012
Süssli und die Kanonenkugel
Diese Woche spazierte ich nach Witikon, einem alten Dorf, das schön erhöht liegt und 1934 von Zürich geschluckt wurde; heute ist es ein apartes Stadtquartier. Zwei Dinge zu dem Ausflug: 1. Witikons beliebter Confiseur heisst Süssli. 2. Witikons altes Kirchlein war 1799 hart umkämpft, als die Franzosen Napoleons in der Gegend Zürichs auf habsburgische Truppen stiessen. In der Wand stecken bis heute zwei Kanonenkugeln.
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Das mit den steckengebliebenen Kanonenkugeln ist ein weit verbreitetes Phänomen. Man sprach diesen Kugeln eine apotropäische Wirkung zu. So nach dem Motto: „seht her ihr Feinde, wie stark unsere Mauern (wie standhaft wir) sind“.
AntwortenLöschenliebe Grüsse vom Muger
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