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Auch das ist Zürich: die Seilbahn Rigiblick von der Bergstation aus. |
Gestern spielte ich in Zürich Tourist. Ich ging am Mittag in die Physio, Knie behandeln. Dann fuhr ich zur Talstation der Seilbahn
Rigiblick und nahm das Standseilbähnchen. Reizende Sache. Einst standen auf dem Boden von Oberstrass vor allem Ställe und Scheunen. Und überall hatte es Rebhänge. 1893 wurde Oberstrass eingemeindet, es begann das grosse Bauen. 1895 fuhr das Tram vom Bellevue via Platte bis Rigiblick. Und 1901 kam die Seilbahn, übernahm dort und erschliesst seither den Hügel, an dem sehr habliche Häuser und Villen stehen. Soweit die Geschichte, und nun wieder zur Gegenwart. Bei der Bergstation stach ich in den Wald und spazierte eine halbe Stunde durch die besonnten Buchen; das war schön zum Delirieren. Um zwei war ich beim Hotel
Zürichberg. Auf der Terrasse liess ich mich nieder und ergab mich der Sonne. Ein Clubsandwich der Extraklasse und ein Glas Petite Arvine sowie der Alpenkranz am Horizont machten die Kurzferien perfekt. Kein Problem, dass ich heute wieder arbeiten gehen muss - ein solcher Montag euphorisiert nachhaltig.
wenn wir Auswärtigen Zürich von einem anderen Blickwinkel zeigen möchten, nehmen wir das Rigibähnli und laufen zum Rigiblick an den Walradn hinauf und von dort auf dem Panoramaweg zum Zoo oder noch bis zum Dolder und mit der Dolderbahn zum Römerplatz hinunter. Bei sichtigem Wetter ist das Panorama mit See wirklich fantastisch.
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