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Der Storch von Basel. |
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Es gibt nichts, was eine Verwaltung nicht regulieren kann. |
Die Samstagsroute : Zwingen - Blauen - Blauenpass - Bergmatten - Hofstetten - Chöpfli - Flüh - Bättwil - Egg - Benken - Biel - Herzogenmatt - Basel SBB (6 Stunden, 690 m aufwärts, 761 m abwärts, 21 Kilometer). Prägende Momente gab es viele:
- Von der Bergmatten sahen wir weit hinten Basels neues Wahrzeichen, den 178 Meter hohen Rocheturm. Er verändert die Skyline der Stadt und erweitert ihre Sichtbarkeit markant.
- Unterhalb der Bergmatten begeisterte uns der Chälengraben, eine Schlucht, die mit Handläufen, Treppenstufen, Stegen und durch eine schlaue Wegführung komfortabel begehbar ist.
- Im Chälengraben trafen wir einen jungen Typ aus der Gegend, von Beruf Landschaftsgärtner. Er hatte eine Drohne bei sich, mit der er Fotos schoss, und erzählte uns, sein Hobby sei das Pilotieren von Helikoptern. Er meinte richtige, grosse Helikopter.
- Grandios war der Ausblick vom Chöpfli, einem Jurasporn gleich bei Flüh. Genau gegenüber sahen wir die Festung Landskron, einen Adlerhorst von Burg, der bereits zu Frankreich gehört.
- Noch viel grandioser das Essen im Restaurant Martin in Flüh. Ich hatte ein Stubenküken, wunderbar. Am Schluss gab es zum Kaffee Friandises, Süssigkeiten des Hauses; wir waren alle begeistert von einem gelben Geléeding mit Passionsfruchtgout. Er habe zuvor als Chef im Novartis-internen Luxusrestaurant für Kader und wichtige Gäste gekocht, erzählte der Wirt.
- Am Rand des Basler Zoos hockte ein Storch in seinem Nest; dieser Vogel ist einfach ein mythisches Tier. Und wie er in aller Gelassenheit mitten unter den Menschen wohnt, das fand ich wieder einmal faszinierend.
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Auf dem Chöpfli oberhalb Flüh SO. Gegenüber die Burg Landskron (F). |
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