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Der Aletschgletscher, gesehen von unterhalb des Bettmerhorns. |
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Darmspiegelung? Nein. Wir sind im Tälligrat-Tunnel. |
So, ich bin wieder zuhause. Das mental strengste Stück der Aletsch-Unternehmung von Donnerstag bis Samstag war ganz am Schluss, gestern abend, die Durchquerung des Street-Parade-Nachszenarios am Bahnhof Stadelhofen in Zürich. Meine Forchbahn fuhr dort nicht, auf den Schienen hockten und lagen Leute, der Abfall türmte sich, ich musste zum Hegibachplatz laufen, erst dort konnte die Bahn halten und laden. So what. Die drei Tage im Wallis waren wunderbar gewesen. Gestern machten wir eine Wanderung, die gar nicht lang war, gut vier Stunden. Aber ungeheuer abwechslungsreich war sie. Wir starteten bei der Bergstation des Schönbiel-Sesselliftes auf der Bettmeralp, gingen zur Fiescheralp, hielten hinauf ins Obere Tälli, nahmen den Tunnel durch den Tälligrat, kamen zum Märjelensee. Da war er wieder, der Aletschgletscher. Nach der Rast samt jeder Menge gebannten Betrachtens ging es auf einem grossartigen Höhenweg zum Bettmerhorn hinauf. Unten auf der Bettmeralp war dann noch Zeit fürs Essen im Restaurant
Alpfrieden - sehr gut! Und fürs Shopping; ich kaufte mir ein Roggenbrot und eine scharfe Knoblauchwurst. Und alsbald ging es Richtung Tollhaus Zürich.
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Der Bergweg Märjelensee-Bettmerhorn. Viel Volk war auf ihm unterwegs. |
Thomas, ich kann deiner Schwärmerei nur beipflichten für den Anblick des Aletschgletschers - des längsten Stücks Eis (nicht am Stiel!) der Schweiz. Wir durften diesen auch geniessen am Samstag bei unserer Rundwanderung ab Hohfluh Richtung Chatzulecher und dann durch den Aletschwald zurück über die Riederfurka auf die Riederalp (die auch mal eine richtige Alp war). Solch richtige Alpen konnte ich dann am Sonntag bestaunen bei der ausgedehnten Wanderung vom Brunnbiel im Binntal über den Albrunpass nach Italien auf die Alpe Crampiolo und Devero. Das war die Antrengung wirklich wert!
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