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Im Hochmoor Les Tenasses gleich unterhalb des Pléiades-Gipfels. |
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Das moderne Schmalspurbähnli von Vevey nach Les Pléiades.
Das Gipfelduo hinten links der Mitte ist markante Romandie:
La Tour de Mayen (links) und La Tour d'Aï nördlich von Leysin. |
Schmucke Sache, der Ausflugsberg
Les Pléiades auf 1360 Metern direkt über dem Genfersee. Mit der Schmalspurbahn fährt man von Vevey hinauf, oben gibt es einen alten Restaurantkasten. Und eine Aussicht von Moléson bis Mont Blanc. Am Wochenende war ich dort. Es setzte natürlich auch eine kleine Wanderung: von der Haltestelle Lally unterhalb des Gipfels durch das Hochmoor Les Tenasses (ui, Vorsicht, fleischfressende Pflanzen) nach Prantin und via Les Conversions und La Châ nach Les Pléiades; anderthalb Stunden reichten für die Fast-Rundtour. Nun zum Namen unseres Berges: Die Plejaden, das sind in der griechischen Mythologie sieben Schwestern, Nymphen, die jungfräulichen Begleiterinnnen der Jagdgöttin Artemis; nach ihnen ist das Sternbild der Plejaden ("Siebengestirn") benannt. Ein gebildeter Romand übertrug den Namen einst auf den Berg, der ursprünglich eher "Pleyau" oder "Laplayau" hiess; beides sind schwer zu deutende Wörter aus bäuerlichem Umfeld.
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Hübsch, aber exaltiert: die sieben Plejaden, gemalt 1885 von Elihu Vedder.
(Wikicommons) |
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