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Montag, 24. Januar 2011

Meine Rettung

Teufel auch, dieses gebrannte Wasser schmeckte und wirkte himmlisch.
Dieser Solothurner Kirsch hat mir das Leben gerettet. Oder doch mindestens die Ehre. Jedenfalls kam es am Samstag trotz einer massiven Sauerkraut-Dosis nicht zu der befürchteten Darmturbulenz und Absetzmanövern ins Gebüsch. Eben wegen des Kirschs, nehme ich an. Wir tranken ihn in der herrlichen Wirtschaft "Oberwald" hoch über Dürrenroth zum Kaffee. Und falls nun jemand fragt, wie denn ein Kirsch aus dem Schwarzbubenland ins Emmental findet: Die Wanderung war gleichzeitig eine Lesung zweier Wanderautoren (René P. Moor und ich). Mit dabei war meine Primarschulkollegin Annemarie, die ins Solothurnische geheiratet hat und mit ihrem Mann bauert. Zum Hof gehören 400 Chriesibäume. Von ihnen kam der Kirsch. Vielen Dank, Annemarie, für den mitgebrachten Bauchberuhiger. Und die hübsche Etikette hätte einen Grafikpreis verdient.

PS: Mehr über die Wanderung am Freitag in meiner Kolumne in der Zeitung.

3 Kommentare:

  1. annemarie saladin24. Januar 2011 um 22:04

    Hallo Thomas,
    das mit dem Kirsch ist von Herzen gern geschehen.
    Ich habe mich übrigens sehr über das Wiedersehen gefreut. Endlich hatte ich die Gelegenheit herauszufinden, ob Du immer noch ein so sympatischer Mensch bist,wie damals vor vielen Jahren als wir über die Bücher von Karl May diskutierten. Mein Fazit: immer noch sehr sympatisch
    Herzlichst Annemarie

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  2. Hoi Thomas,
    neben genau dieser Beiz, liegt das Ferinheim Oberwald, eine Stiftung der Stadt Langenthal eine Gute Freundin von mir leitet dieses seit vielen Jahren. Fast jedes Kind aus dem Raum Langenthal verbrachte sicher eine Woche unter der Obhut Erikas. Sie ist einfach super! Herzlich, fröhlich und kocht sehr fein. Wo sie auch hinkommt, jeder kennt Sie und weiss irgend eine Lageranekdote zu erzählen. Nach dem Abwaschen gibts für die Kleinen einen "Schleckstengel" und für die richtig Grossen eine Gin-Grapefruit. Gesellig, menschlich und trotz oder vielleicht gerade wegen dierser Abgeschiedenheit der Natur ein Highlight im Oberaargau; unsere Erika!
    Und übrigens "alle Oberaargauer sind so nett", auch wenn Sie im Fricktal wohnen!
    Ja die Welt ist klein, und so bleibich weiter gespannt auf deine Wanderungen!
    Alles Liebe Karin aus Gansingen

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  3. Oh, vielen Dank für diese interessante Geschichte, Karin, herzlichen Dank! T

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