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Das war im April: Tinu Heiniger in Burgdorf. |
Im Frühling machten ein Kollege und ich ein
Interview mit dem Liedermacher Tinu Heiniger. Wir trafen uns in Burgdorf, zogen aus der Stadt, vorbei am 500-jährigen Siechenhaus und der Siechenkapelle, zum Restaurant "
Sommerhaus". Dort assen wir und redeten. Und dann gingen wir retour zum Bahnhof mit einem Abstecher zu den gewaltigen Sandsteinfluhen über der Emme. Unterwegs kamen wir auch aufs Wandern zu sprechen. Heiniger, der Langnauer, empfahl eine Route aus seinem Habitat: von Wynigen auf die Lueg.
Gestern war es soweit, ich setzte den Tipp in die Tat um. Stieg von Wynigen zur Lueg auf. Setzte fort nach Affoltern. Und verlängerte nach dem Mittagessen bis Lützelflüh. 5 1/2 Gehstunden dauerte das, 22 Kilometer legte ich zurück. Und wenn ich denn ein Adjektiv brauchen müsste, um die Gegend zu beschreiben, so dieses: gotthelfisch. Nicht in erster Linie, weil ich Gotthelfs literarische Landschaft durchmass, Häuser, Bauern, Fluren durch seine Augen sah. Sondern, weil Anfang und Schlusspunkt der Wanderung Gotthelfs Leben spiegelten. In der Wyniger Kirche mit dem romanischen Turm wurde er 1833 getraut. Und auf dem Kirchof von Lützelflüh ist er begraben.
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Das war gestern: Gotthelf-Land zwischen Wynigen und der Lueg. |
Wir haben am 09.11.12 bei aller schönstem Wetter
AntwortenLöschendiese Tour gemacht.Sehr zu empfehlen,wir werden
eine etwas abgeanderte Tour nach unserem Gusto bei Schnee unternehmen.Höchst sinnvoll sind bei solchen Wintertraks,dass man sog.Schuhkrallen bei sich hat...für alle Eventualitäten!Für wenig Geld...viel Sicherheit Danke für die stets informativen ,sehr guten Beiträge...macht weiter so: Wir sicher,trotz dem wir alle einiges über 70 J.alt sind.