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Zwei Freunde. |
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Nein, ich habe diesen Baum nicht koloriert! |
Am Samstag herrschte klassisches Nasse-Füsse-Wetter. Mal regnete und mal schneite es, die Landschaft war in ein betörendes Grau getaucht, wir genossen ihre Menschenarmut und ihre Stille. Von Horgen ging es dem See entlang nach Käpfnach, ins Käpfnacher Tobel, dann (siehe Beitrag von gestern) auf improvisiertem Weg nach Arn und weiter via Harüti, Schlieregg, Rechberg, Stollen nach Schönenberg. Der zweite Teil nach dem formidablen Mittagessen im herrlich geheizten
Rössli: zur Sihl, über den Suenersteg und am linken Flussufer hinab nach Sihlbrugg. Fünfeinhalb Gehstunden währte die Unternehmung, es waren fünfeinhalb gut gelaunte Stunden. Meine Schuhe waren übrigens am Sonntag morgen wieder trocken, es gibt nichts Besseres, als sie mit Zeitungspapier zu stopfen; und leider muss ich als Tagi-Redaktor sagen, dass sich dafür am besten das Papier einer NZZ eignet. Es saugt die Nässe in Windeseile auf.
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Menschenarm: die Sihl unweit des Sihlsprungs. |
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