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Schön, oder? Der Richtiflue-Grat im Baselbiet. |
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Das Dessert meines Entzückens. |
Der Höhepunkte waren viele auf unserer Samstagsroute von Reigoldswil via Titterten, Gagsen, Richtiflue nach Waldenburg und weiter via Bennwil und den Zunzgerberg nach Zunzgen (6 1/4 Stunden, 800 Meter aufwärts, 920 abwärts): der stille Flüegraben gleich zu Beginn, die Begegnung mit einem Jäger und seinem toten Fuchs kurz nach Gagsen, das Mittagessen im
Löwen Waldenburg mit der selbstgemachten Crèmeschnitte zum Dessert, die Passage durchs Raschellaub zwischen Arten und Bennwil. Der Höhepunkt der Höhepunkte aber war eindeutig die Richtiflue. Man geht auf einem Grat, der sich stetig zur Schneide verengt, das ist abenteuerlich, man bekommt ein Winnetoufeeling. Zuvorderst gelangt man zu einer Fernmeldeantenne und zu einer gesicherten Terrasse und sieht weit in die Gegend. Bloss das mittelalterliche Städtchen Waldenburg, das direkt unter der vorgeschobenen Jurakalk-Nase hockt, sieht man nicht. Umso schöner dann kurz darauf die Ankunft. Die Richtiflue muss man gemacht haben, doch Vorsicht! Lange ist das nicht mehr möglich, dann kommen Schnee und Eis und es wird gefährlich dort oben.
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Waldenburg mit der Richtiflue (rechts). |
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