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Freitag, 5. September 2014
Mehrsaufdruck
Am Mittwoch kaufte ich mir nach vollbrachter Wanderung am Bahnhof Näfels-Mollis ein Bier. Im Zug befand ich, dass es schwerer als gewohnt in der Hand lag. Feldschlösschen hat seine Halbliter-Dose gestreckt, geboostet, gepimpt. Statt 5 Dezi sind neu 5.65 Dezi drin, 13 Prozent mehr. Ist das schlau? Die Industrie macht sanften Druck, dass man sich an grössere Standardmengen gewöhnt. Dass man also auf lange Frist mehr Bier säuft.
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Die Büchsen hat man nur deshalb verlängert, damit die rote Markierung ungestört angebracht werden konnte und somit den herkömmlichen Text nicht beeinträchtigt.
AntwortenLöschenDie rote Markierung wiederum hat einzig die Funktion, den Saubermännern der Strassen beim beseitigen des Mülls (optisch) behilflich zu sein.
Ubo
(ich wohne im Kanton mit dem Schlösschen auf dem Feld)
Lieber Herr Widmer
AntwortenLöschenDas ist doch bloss verkorkstes Retro. Früher hatte ein Fläschchen Bier 58 cl Inhalt, was einer englischen Pint entsprach. Im Zuge der Europäisierung wurde dann der halbe Liter Standard. So what? Grüsse aus dem fernen Holland.
Da muss mächtig Durst vorhanden gewesen sein, dass du A) Bier aus der Dose und B) ein Gesöff namens Feldschlösschen trinkst. Da nützen meines Erachtens auch die + 13% nichts - da lob ich mir ein Quöllfrisch. Aber eben, die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Gruss Jürg
AntwortenLöschenHätte es Quöllfrisch gegeben, lieber Jürg, hätte ich es gern gewählt. Aber in der Not trinkt der Teufel auch Feldschlössli.
AntwortenLöschenGenau diese Antwort habe ich erwartet. Gruss Jürg
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