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Im August 2015 war die Traube Mult noch offen. Man sagt übrigens "Muelt". |
Heute wird es wohl regnen. Heute wird gewandert. Nun, nicht auf die übliche Art mit dem Grüppchen. Angesagt ist seit langem eine Wanderung mit Lesung. Wir - die Angemeldeten und ich - starten in der Buchhandlung Gutenberg in Gossau SG und ziehen zur Egg Flawil, wo es im Hirschen einen Imbiss gibt, ich werde dazu ein wenig aus meinem neuen Büchlein lesen, danach geht es retour. Habe ich in diesem Blog
bereits erzählt. Nun hoffe ich, dass wir auch an der Bauernwirtschaft Traube Mult etwas ausserhalb Gossau vorbeikommen; der Buchhändler hat die Route bestimmt, ich weiss noch nicht, wie wir genau laufen. Jedenfalls: Auf einem der Höfe des Weilers Mult bauerte eine Zeitlang meine Urgrossmutter, eine Berweger; meine Mutter kann sich erinnern, wie sie mit den Geschwistern als Kind dort Chriesi las und ass. Etwas traurig macht mich, dass der Mittelpunkt der Mult, die Traube eben, derzeit zu ist. Immerhin sagen die Besitzer auf ihrer
Homepage, dass sie einen neuen Pächter suchen. Es wäre ein Verlust, wenn die prachtvolle Wirtschaft einginge.
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