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Donnerstag, 15. Dezember 2016

Meine schöne Nebelei

Man kann Pedaloboote auch stapeln.
Mastenmeer gegen das Tribschenhorn zu.
Seltsames Huhn-Schild. Frass der Fuchs die Ecke ab?
Gestern fuhr ich nach Luzern, wanderte das Seeufer entlang Richtung Tribschen, bog beim Matthof ab ins Innere der Halbinsel Horw, erkeuchte mir den Punkt Seeblick. Dann ging es wieder hinab: via Felmis, Ober- und Unterknolligen sowie Dorni zur Bushaltestelle Kastanienbaum. Die Unternehmung dauerte knapp drei Stunden, ich stieg 270 Meter auf- und etwa gleich viele Meter abwärts, und ich mochte die Route, weil sie abwechslungsreich war und alles bot: Parks am See, Wagners Villa (mehr dazu demnächst), Schiffe und Pedaloboote im Winterschlaf, Werften, dazu Statuen und Gedenktafeln noch und noch. Da waren aber auch unglaublich protzige Millionärsvillen und die üblichen modernen Überbauungen des Mittelstandes sowie der eine oder andere Bauernhof sowie das reizende Längacher-Kapellchen. Treuer Begleiter bei alledem war mir der Nebel, der das Volk fernhielt, so dass ich die meiste Zeit allein ging, abgesehen von einem Jogger hier und da. Die Sonne sah ich dann erst, als ich am Nachmittag in den HB Zürich einfuhr. Umso ferner kommt mir mein Ausflug schon vor - habe ich ihn geträumt, gab es ihn wirklich? Gott sei Dank machte ich wie immer Fotos.
Schmucke See-Ecke beim Wagner-Haus (heute ein Museum) in Tribschen.

1 Kommentar:

  1. Thomas, diese Wanderung solltest du nebelfrei wiederholen, eine wunderbare Aussicht auf Vierwaldstättersee und die Berge wären dir garantiert. Deine Fotos im Nebel sind aber sehr stimmig. Beste Grüsse aus dem beschrieben Gebiet.

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