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Die Nase hats nicht leicht.
(Wikicommons/ André Karwath) |
Das Foto zeigt die renaturierte Einmündung der Suhre in die Aare am Ostrand Aaraus zwischen Telli und Aarau-Rohr. In diesem Gebiet laicht neuerdings die
Nase wieder, sie zieht dafür jeweils vom grossen Fluss ein wenig in den kleinen Fluss hinein, wo es Winkel gibt, in denen die Strömung gering ist. Die Nase ist heute vom Aussterben bedroht. Noch in den 1970er-Jahren sah man sie in der Aare schwarmweise. 20 Jahre zuvor fing man die Fische gar mit der Heugabel, derart dicht standen sie im Wasser. Aber man ass sie nicht, denn die Nase ist der vielen Gräten wegen unbeliebt. Nein, korbweise kippte man sie als Dünger in die Felder. Oh du ungute alte Zeit.
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