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Wäre zu haben: Fischergut in Rheinsulz unweit von Laufenburg AG. |
Mittlerweile ist die Fricktal-Wanderung fortgesetzt und abgeschlossen, die ich kürzlich in Ittenthal hatte abbrechen müssen - man erinnert sich, ich hatte am Vorabend der Unternehmung einen Fisch gegessen, der mir gar nicht bekommen war. Nun, ich reiste also wieder nach Ittenthal, wo ich mich unterdessen schon fast zuhause fühle. Die folgenden zwei Stunden waren pure Freude: Ich hielt in ein enges Waldtälchen hinein, vollzog eine Schleife, eroberte mir schwitzend den Schinberg, eine markante Erhebung der Gegend. Die Aussicht oben liess nichts zu wünschen übrig. Dann der Abstieg: via den Sulzerberg nach Sulz - auf der ganzen Strecke war mir übrigens genau ein Mensch begegnet, eine Joggerin. In Sulz stellte ich fest, dass ich nicht einkehren konnte und das Postauto erst in anderthalb Stunden nach Laufenburg hinab fuhr. Was tun? Nun, ich ging am Rand der vielbefahrenen Strasse Richtung Laufenburg mit dem Ziel Rheinsulz und war sehr erfreut, als nach gut 35 Minuten Hartbelag eine Oase auftauchte. Das
Fischergut nämlich, wo man Forellen züchtet, Hobbyfischern Angeln vermietet und Fische für die Restaurantbesucher kocht; dies ist eine Art Blausee des Aargaus. Schnell hatte ich ein Bier vor mir und bald auch meine Forelle blau. Dieser Fisch war gut. Und so klang die Wanderung in Zufriedenheit aus.
Ah ja, noch dies: Die Eigentümer des Fischergutes, lese ich auf der Homepage, möchten 2019 in Pension gehen. Also, falls jemand übernehmen will...
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