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Bald sind wir oben: die Alp Zingel und hinten die Antenne auf Rigi Kulm. |
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Blick auf den Zugersee, an dem wir starteten. |
Wunderbar, sich der Rigi einmal von ihrer besonders schroffen Seite zu nähern, derjenigen über Arth. Genau dort startete ich am Mittwoch mit Wanderkumpan Yvan. Wir hatten uns sehr früh in Zürich getroffen und aufgemacht, um der Mittagshitze zu entgehen. Kurz nach sieben legten wir in Arth los, um elf waren wir oben, und wenn man die ganze Unternehmung über fast 1400 Höhenmeter in einem Wort zusammenfassen müsste, dann in diesem: Nagelfluh. Wir gingen auf Tritten, die in die Nagelfluh gehauen waren, wir sahen Höhlchen und Höhlen, Bachschlitze, Weg-Engstellen, kleine und grosse Blöcke, Bänder und Fluhen aus Nagelfluh. Herrlich der Anblick der Seen, des Zugersees und des Lauerzersees, die mit zunehmender Höhe immer blauer schienen. Ich bin glücklich, diese Tour* endlich gemacht zu haben, die ich seit langem auf meiner Wunschliste hatte. Für die, die sie nicht kennen: Alles kein Problem, bloss fast zuoberst muss man kurz die Hände ausfahren, um zwei steile Stellen sicher zu nehmen. Und eben: Früh losziehen lohnt sich derzeit.
* Arth, Dorf - St. Georg - Bürgisberg - Dächli - Blatten - Zingel - Rigi Kulm.
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St. Georg in Arth am frühen Morgen. In der Kapelle war Licht, angesichts
des Velos dachte ich: Oh, der Heilige Georg ist mit dem Velo gekommen. |
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