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Alëuten? Nein, Tschingellochtighorn, Berner Oberland. |
Von Adelboden-Gilbach stiegen wir auf aussichtsreichem Grat zum Sillerenbühl. Dort trafen wir Leute, die mit der Bahn aufgefahren waren und nun per Trottinett zu Tal schossen; es sah gefährlich aus. Im Hahnenmoospass-Bergrestaurant verdrückte ich später einen saftigen Hamburger. Und dann hielten wir über den Pommernpass, wieder einsam, hinab zu den Simmenfällen vor der Lenk. Kalte Waldpartien und Schwitzen in der Mittagssonne, aufkommender Föhn, endendes Grün und schnee-verätzte Spitzen: Das war meine Wochenend-Wanderung. Der Preis für den schönsten Berg des Tages geht an das Tschingellochtighorn: Was für ein keckes Splitter-Gipfelchen! Es modelt übrigens erfolgreich und wird oft fotografiert.
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