Die Klosterkirche von Muri zeigt sich, gleich bin ich am Ziel. Das war gestern. Die Vier-Stunden-Wanderung* von der Station Bonstetten/ Wettswil über Islisberg, Arni, Oberlunkhofen, Althäusern nach Muri war sozusagen die erste Winterwanderung der Kalt-Saison 2012/13. Die Bise blies derart scharf und eisig, dass zumindest bis zum frühen Nachmittag die Sonne nicht dagegen ankam; ich war froh um meine Mütze und fror kräftig. Nun freue ich mich auf die Rückkehr des Herbstes und ein paar hoffentlich schön warme Föhntage - bitte, Föhn, halte bis Samstag durch und lass mich nicht im Stich, ich habe eine Bergwanderung im Glarnerland im Auge!
* War die Route schön? Jein! Äcker, Wälder, Wiesen, die charismatische Reuss und am Horizont schneeweiss der Alpenkranz - das spricht für sie. Aber leider ware da auch sehr viel Asphalt. Und zur Unkenntlichkeit ausgebaute und verbaute Dörfer, die ich deprimierend fand. Seelenlos.
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